Das Mehl in eine tiefe Ruehrschuessel sieben, in die Mitte, in eine kleine Vertiefung die Eier schlagen,
salzen und verarbeiten, dabei nach und nach etwas Wasser zufuegen, so dass es einen geschmeidigen
Teig ergibt. Eine halbe Stunde rasten lassen, dann auf ein mit Wasser befeuchtetes Griffbrettchen geben.
Salzwasser zum Kochen bringen und mit dem Messer zu Nockerln abstechen. In Ungarn werden zu
diesem Zweck Nockerlnreisser (galuskaszaggató, oder nokedliszaggató) verkauft. Dieses mit Löchern
versehene Küchengerät muss man nur mit Wasser befeuchten und kann dann mit dem Holzlöffel den Teig
darauf durchdrücken. Die Nockerln im Wasser umrühren, damit sie nicht zusammenkleben, und vom
erneuten Aufkochen gerechnet 1 bis 2 Minuten garen lassen. Mit einem Schaumlöffel herausheben, mit
heissem Wasser überspülen, abtropfen lassen und in erwärmtem Oel oder zerlassener Butter wenden. In
einer heissen Schüssel servieren.
Nockerln sind in Ungarn die traditionelle Beilage zu Pörkölt, Tokßny, oder Paprikasch.