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Rambutan (Nephelium lappaceum), Info



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Zutaten

  • Info zu Rambutan (Nephelium
  • -- lappaceum)
  • Die französische Litschi cevelu und in ihrer Thailändischen Heimat Ngo genannte Beere sagt schon aus, daß sie als Verwandte der Litschi und der Loganbeere gilt. Sie ist eine ungewöhnliche Erscheinung: kastaniengroß aber mit einem wolligweichen, rot-orangefarbenen und dichten Pelz umgeben, wachsen die Beeren büschelweise an langen Stielen. Sie haben einen langschmalen Kern, ein durchsichtiges Fruchtfleisch, wie etwa Weintrauben und schmecken ähnlich süßsäuerlich wie diese. Man bekommt sie vom Juni bis Oktober frisch, sonst in Sirup eingelegt. Frische Rambutan öffnet man am besten mit einem leichten seitlichen Scherenschnitt und nimmt die gelbgrünen Beeren heraus. Der Kern in ihrer Mitte ist nicht eßbar. Die Früchte sind nicht lagerfähig, müssen also frisch verbraucht oder konserviert werden.

    * Mit Zucker und Zimt Diese nur selten frisch zu uns kommende Frucht wird zunächst einmal nur roh gekostet. Dazu öffnet man die wollige Schale seitlich mit einem Schlitz, am besten mit Hilfe einer Schere und legt die auspelösten Beeren in Schälchen. Dann überstreut man sie mit Zucker und Zimt oder mit Vanillezucker oder mit einem Gemisch aus Zucker und Ingwerpulver Auch etwas Eierlikör darübergegossen, macht die Frucht interessant. Sie soll gut gekühlt zu Tisch kommen.

    * Rambutan-Sekt Reife, ausgelöste Rambutanbeeren verteilt man zu je 2-4 Stück in Sektgläser gießt gut kalten Sekt auf und serviert kleine Piker dazu. Nach Belieben kann man auch statt Sekt Mineralwasser verwenden und mit etwas Zitronensaft und wenig Zuckersirup nachwürzen.

    * Rambutan-Salat 8-10 Rambutan, 2 Kiwi, 1 Scheibe Ananas oder 1 weiche Birne oder 1 Banane macht man zurecht und mischt sie vorsichtig mit Zucker, 2itronenund Orangensaft sowie etwas Maraschino. Ebenso kann man etwas Grapefruitsaft und einen Orangenlikör zusetzen und den Salat noch mit frischer Zitronenmelisse oder mit geraspeltem, kandiertem Ingwer pikant würzen. Der exotische Salat wirkt in halbierten Kokonußschalen recht originell.

    * Rambutan-Kompott Wie eingangs beschrieben sorgfältig ausgelöste Rambutanbeeren gibt man in erhitzten und leicht verdünnten Himbeersirup oder Grenadine, läßt sie kurz einmal darin aufkochen und schmeckt das Kompott mit Grand Marnier ab. Es wird gut kalt serviert. Man kann Schlagrahm oder eine Schlagcreme dazu geben oder das Kompott über angerichtetes, beliebiges Fruchteis gießen.

    * Rambutan-Soße Da Rambutan sehr empfindlich ist, verwendet man zu weich gewordene Beeren als delikate Soße zu feinen Desserts, Eisspeisen oder dergleichen. Die ausgelösten Beeren werden zerdrückt oder kurz gemixt und mit einer zerdrückten, weichen Birne oder Banane, Zucker, Vanillienzucker, etwas Zitronensaft und 1-2 Eßlöffeln Weinbrand herrührt. Man kann die Soße auch mit etwas Grenadinge, wie man sie zum Cocktailmischen benötigt, rosa färben und damit zugleich apart würzen.

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