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Kochen mit dem Wok, Info



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Zutaten

  • Info zum Kochen mit dem Wok
  • Nun, wenn man die Absicht hat, für sich ganz alleine einen Wock anzuheizen, wäre das - jedenfalls für meinen Geschmack - schon ziemlich unsinnig. Wenn man aber grundsätzlich eine Neigung zur wohl unstrittig sehr gesunden und bekömmlichen asiatischen Küche und außerdem noch Sinn und Platz für entsprechende Mahlzeiten mit mehreren Gleichgesinnten hat, ist so ein Wock schon wirklich empfehlenswert. Der Wock findet sich - in diversen Varianten praktisch im gesamten südostasiatischen Raum. In Ländern wie z.B. Thailand ist er das Herzstück der traditionellen Straßenküchen, deren wesentliche Erzeugnisse wiederum Gerichte mit einem hohen Anteil kurzgebratener Fleisch- und Fischsorten, Gemüsen, Reis, Glasnudeln etc. darstellen. Der Wock ist also quasi eine sehr hochrandige, fast schon wie ein Topf aussehende Pfanne, welche zumindest hier bei uns - entweder elektrisch oder gelegentlich auch noch mit Brennpaste beheizten Wärmequellen betriebenwird. Im gegensatz zu den gusseisernen asiatischen Originalen sind die Wocks in Europa heute meist aus Aludruckguss und haben in der Regel eine Antihaftbeschichtung. Für beide Varianten gilt: Meistens kalt vorbereitete Speisen werden relativ kurz und in vorher gut im Wock erhitzten Öl, z.B. Rapsöl, gegart bzw. gebraten. Während des Bratvorgangs werden die Speisen, wie gestern schon in dem Ananashun- Rezept deutlich geworden, sehr oft bewegt, also quasi im Öl geschwenkt. Dazu bedient man sich am besten der meist im Lieferumfang der hier bei uns angebotenen Wocks befindlichen Wendehölzer, die überdimensionalen Schabern für Raclette-Pfännchen ähneln und mit welchen eine Beschädigung von Speisen und Kochgerät während der Zubereitung praktisch ausgeschlossen ist. Besonders nett macht sich ein Wock, wenn man Platz genug hat, ihn mitten auf den Esstisch zu stellen und daneben ein Büfett mit den vorbereiteten Leckereien - obligatorische Soßchen inklusive stehen hat. Da kann sich dann jeder selbst bedienen und sich etwas so zubereiten, wie er/ sie es mag. Das macht wirklich spaß, und bei einer guten Unterhaltung können rund um so ein Wock-Gelage Stunden vergehen. Lieben Gruß aus FfM Martin Ja, mit dem Wok macht das essen wirklich großen Spaß. Ich macheeigentlich jeden Monat mindestens einmal ein Rezept mit dem Wok. Meistens braten ich im Erdnussöl, was ja sehr gut erhitzbar ist, Putenfleisch an, nach etwa 2-3 Min. wird es zur Seite geschoben. Dann werden verschiedene Gemüse, die schon vorbereitet sind, in den Wok gegeben. Da ich meistens Glas- oder Reisnudeln dazu mache, werden diese eh ich das Gemüse in den Wok, auch erst schön gerührt. Wie schon Martin geschrieben hat, es muss sehr viel gerührt werden. Ja, und dann kommen eben die Gemüsesorten wie: Bambussprossen, Sojasprossen, Pilze, Mais usw. dazu und zuletzt noch wieder das Fleisch. Dann würze ich schön mit Sojasauce, Glutamat, aber nicht mit dem einfachen Salz. So, dass war es von mir. Ich weiß nicht, ob Ihr jetzt damit was anfangen könnt. Viele liebe Grüße von Petra Ich selbst koche gerne mit Freunden im Wog, dazu bereite ich immer ein Tablett mit Gewürzen vor, Curry, Garam Marsala, Chilipulver, Salz, Sojasauce, Koriander, Honig, Ingwer frisch gerieben, Erdnußöl, Erdnußbutter ... beliebig erweiterbar. Dann schneide ich Chinakohl oder Pak-choi, eine Dose Bambusspitzen kleingeschnitten, ein Glas Sojasprossen, alles in Schüsseln und nach belieben eine Portion Fleisch, mit belieben meine ich, Du mußt selbst wissen, ob es Schweinefleisch feingeschnitten sein soll oder Hühnerfleisch oder jedes andere Fleisch. Dazu stelle ich noch ein Schüsselchen mit Ananasstückchen und den Saft auch dazu. Ebenfalls eine Karaffe mit Wasser, braucht man ja zum Kochen. Und dann gehts los. Wir kochen reihum. Jeder darf mal kochen für alle und es gibt also immer eine kleine Portion für jeden, diese sind immer total unterschiedlich gewürzt. Das ist immer sehr interessant und übrigens auch kommunikativ. Der Wok steht einfach in der Mitte. Eine Schüssel Reis gehört noch dazu. Das finde ich am schwierigsten, den Reis warm zu halten ohne das er total verklumpt. Ach ja, wenn irgendwie interessantes Gemüse in meiner Biokiste war, kommt das auch dazu, meine jetzt beispielsweise einen zerteilten Blumenkohl, aus dem kann man in Wok mal schnell ein Blumenkohlcurry zaubern. Gruß Anna!

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