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Der frische Knoblauch, Tips
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Zutaten
Der frische Knoblauch: er ist milder und harmonischer als der
getrocknete und deshalb für Neueinsteiger besonders geeignet.
Frischen Knoblauch erkennt man daran, dass die Aussenhaut der Knolle noch leicht feucht ist. Gewöhnlich
wird bei der Ernte ein zirka zehn Zentimeter langes Stück Schaft stehengelassen. Die Knolle darf beim
Kauf keine welken oder verfärbten Stellen aufweisen. Natürlich haben die Zehen noch keinen grünen Keim
im Innern.
Verwendung: Für die Verwendung wird zuerst der Schaft oberhalb der
Knolle weggeschnitten, dann die äussere Haut an vier Stellen bis zum Wurzelansatz durchgeschnitten und
nach aussen geklappt, so dass die Knolle wie eine Blume aussieht. Nachdem die Zehen herausgelöst
wurden, können auch die 'Bluetenblätter' klein geschnitten zum Würzen eines Gerichtes verwendet werden.
Das Gleiche gilt für den Schaft, der - in Rädchen geschnitten - einer Suppe oder Sauce sein
köstliches Aroma verleiht.
Haltbarmachung: Knoblauch kann auch eingefroren werden. Die
geschälten Zehen sollen dafür nicht blanchiert werden. Wegen einer möglichen Geschmacksübertragung
verwendet man als Verpackung Gläser mit Schraubdeckel. Die Lagerzeit beträgt zirka sechs Monate.
Anstatt eingefroren kann Knoblauch auch eingelegt werden. Man geht ähnlich wie beim Einlegen von Pilzen
vor: Die geschälten Zehen drei
bis fünf Minuten in Salzwasser kochen. Mit Lorbeerblatt und Pfefferkörnern in ein Glas mit Schraubdeckel
füllen. Weissweinessig mit halb soviel Wasser aufkochen und über die Knoblauchzehen giessen. Mit dem
Deckel verschliessen und zwei bis drei Wochen durchziehen lassen. So zubereitet schmecken die
Knoblauchzehen ausgezeichnet zu kurzgebratenem Fleisch.
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