Suppe

Klare Kräuterbrühe mit Wachtelei



Für 2 Servings

Zutaten

  • 100 g Mageres Rindfleisch
  • 1/2 Tomate
  • 1 Zwiebel
  • 1 klein. Karotte
  • 1 TL Schnittlauch
  • 1 TL Petersilie
  • 1 TL Kerbel
  • 1 TL Estragon
  • 1 TL Brunnenkresse
  • 1 TL Dill
  • 1 Eiweiss
  • 1/2 Litr. Rinderbrühe
  • 2 Wachteleier
  • Essigwasser
  • ; Pfeffer, Salz
  • Das Rindfleisch durch den Fleischwolf (grobe Scheibe) drehen. Den Stielansatz der Tomate herauslösen, die Tomate heiss überbrühen, abschrecken, häuten, entkernen und würflig schneiden. Die Zwiebel und Karotte putzen und ebenfalls würfeln. Die Hälfte der Kräuter, die Zwiebelwürfel, Karotte, die Tomate und das Fleisch mit dem Eiweiss kalt schaumig schlagen. Mit der kalten Brühe aufgiessen und langsam unter ständigem Rühren aufkochen. Dabei nimmt die Brühe den Geschmack der Kräuter an und wird ganz klar. Die Brühe durch ein ausgewrungenes Tuch passieren, auskühlen lassen und entfetten. Wieder erhitzen und die restlichen Kräuter einrühren. Warmhalten.

    Währenddessen die Wachteleier in Essigwasser 10 Minuten kochen, kalt abschrecken, schälen und halbieren. In Suppentassen geben und mit der abgeschmeckten klaren Kräuterbrühe auffüllen.

    Franz Betzel:

    Wir sind schon gespannt auf die heutige Suppe. Die Zubereitungsart ist ja etwas ungewöhnlich, aber es klingt recht lecker. In Bayern (und vielleicht auch woanders) ist es seit langem Tradition, am Gründonnerstag eine Kräutersuppe zu essen, meist mit Kerbel zubereitet. Das Entfetten der Brühe geht übrigens ganz einfach, wenn ihr einige Eiswürfel in ein Küchentuch gebt und das Küchentuch dann langsam durch die Brühe zieht. Das Fett erstarrt durch die Kälte und bleibt am Küchentuch hängen.

    Wachteleier bekommt ihr in der Feinkostabteilung der meisten Kaufhäuser, und manchmal sogar in Supermärkten. Es gibt sie auch bereits fertig gekocht und in Gläsern konserviert. Sie sehen übrigens auch auf kalten Platten sehr hübsch aus.

    Stichworte

    Klare, Kräuter, Suppe, Wachtel

    Titel - Rubrik - Stichworte