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Walnuß, Info
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Info
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Seit vielen Jahrtausenden wird der ursprünglich am Kaspischen Meer und in Nordindien heimische
Walnussbaum schon kultiviert. Die alten Griechen schätzten ihn vor allem wegen des in den Nüssen
enthaltenen Öls, den Römern galt er sogar als heilig. Später waren die Nüsse vor allem in ländlichen
Gegenden ein nahrhafter und oft lebensnotwendiger Wintervorrat. Aber der Walnussbaum und seine
Früchte hatten noch mehr zu bieten: Das aus den Nüssen gewonnene Öl
diente nicht nur der Ernährung, sondern auch als Brennstoff für Öllampen; aus der Umhüllung der Schale
wurden (und werden immer noch) Liköre und aromatisierte Weine zubereitet, aus der Schale selbst gewann
man Farbstoffe für die Möbelschreinerei und Färberei.
Zu den bekanntesten Walnusssorten zählen die Englische Walnuss, die aus Südosteuropa und Westasien
stammt, die sehr kräftig schmeckenden, aber schwer zu knackenden Schwarznüsse und Weißnüsse aus
Nordamerika sowie die französischen änoix de Grenoble#.
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