200 g Getrocknete, weisse Bohnen
- (Perlbohnen)
20 g Getrocknete Steinpilze
1 Zwiebel
- gehackt
20 g Schweinefett
2 Knoblauchzehen
- gepresst
50 g Pancetta (Bauchspeck)
- in Streifen geschnitten
120 g Salsiccia (Tessiner
- Schweinsbratwurst)
2 EL Tomatenpüree
7 dl Bouillon
- ANPASSEN
1/2 Lorbeerblatt
1 Rosmarinzweig
Salz
Pfeffer
- aus der Mühle
Cayennepfeffer
- wenig
400 g Kartoffeln
- gewürfelt
4 Luganighe (Tessiner
- Schweinshackwurst)
Falls kein Pancetta da ist, Coppa oder Bauchspeck nehmen; falls
keine
Salsiccia, grobe Schweinsbratwurst nehmen.
Schwierig wird es ohne Luganighe: da kenne ich keinen Ersatz.
Sie
werden meist nur im Winter hergestellt. Luganighe sind
besonders
gewürzte Schweinshackwürste, die sehr kräftig jedoch nicht
scharf
schmecken. Sie ähneln einem groben Salami, die nach der
Herstellung 2
bis 3 Tage reift und roh verkauft wird. Neben
Schweinefleisch
enthalten sie Knoblauch, Musakt, Zimt, Koriander, Salz und
Pfeffer,
sowie Rotwein. Sie sind nur einige Tage haltbar und müssen vor
dem
Essen gekocht werden.
Ohne Luganighe schmeckt der Eintopf schon gut, aber mit noch
viel
besser.
Die weisse Bohne gehört im Tessin zu den einheimischen
Lebensmitteln.
Wer kennt nicht die minestrone mit weissen oder farbigen Bohnen
oder
die fagioli al forno, die in würziger Tomatensauce im Ofen
stundenlang
geschmort werden.
ZUBEREITUNG
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