Dieses Erbsengericht wurde nach Antoine Augustin Parmentier (1737-1813) benannt, der Ende des 18.
Jahrhunderts französischer
Landwirtschaftsminister war und sich besonders mit der Kartoffel befasste. Aber Parmentier ein reines
Kartoffelgericht zu widmen, war wohl zu simpel. Also wurden die überbackenen Erbsen erfunden.
Kartoffeln waschen. In der Schale vom Kochen an in 30 Minuten garen.
Mit kaltem Wasser abschrecken und abziehen. In kleine Würfel schneiden. Mit den Erbsen mischen.
Salzen. Feuerfeste Form dick mit Margarine einfetten. Mischung hineingeben.
Für die Bechamelsosse Butter erhitzen. Schinken- und Zwiebelwürfel
darin glasig werden lassen. Mehl einstreuen. Unter Rühren gut durchschwitzen lassen. Fleischbrühe und
Milch unter weiterem Rühren hineingiessen. 7 Minuten kochen lassen. Mit Salz, Pfeffer, Muskat und
Zucker abschmecken.
Bechamelsauce über die Erbsenmasse geben. Geriebenen Käse darüberstreuen. In den vorgeheizten Ofen
auf die mittlere Schiene schieben. In 15 Minuten bei 200 oC (Gas: Stufe 4) überbacken.
Aus dem Ofen nehmen und servieren.
Als warmes Abendessen oder mittags zu kurz gebratenem Fleisch reichen.