Erkaltete Brühe durch Abschöpfen des Fettes entfetten, dann durch ein Sieb giessen. Fettreste würden
den Aspik trüben. Eventuell auch Brühwürfel verwenden. Gelatine mit kaltem Wasser übergiessen und 10
min quellen lassen. Währenddessen die Brühe mit dem Wein mischen und auf 80 oC erhitzen. Diese
Temperatur sollte relativ genau eingehalten werden (Thermometer). Erhitzt man höher, leidet darunter die
Gelierfähigkeit der Gelatine, die später hinzugegeben wird.
Bleibt die Temperatur unter 70 oC, können Bakterien in der Mischung überleben.
Die Gelatine wird nun in die Brühe-Weinmischung eingerührt.
Nochmals kurz erhitzen, bis wieder 80 oC erreicht sind. Für eine bessere Haltbarkeit des Aspik können Sie
etwas Zitronensaft zugeben.
Das Aspik nun auf ca. 20 oC abkühlen lassen. Wenn Sie damit Ihre Pastete verzieren wollen, zunächst
den Zwischenraum zwischen Pastete und Schüsselwand ausgiessen. Das restliche Aspik kurz vor dem
Erstarren über die Pastete giessen. Sollte das Aspik versehentlich zu früh fest geworden sein, einfach
nochmal ganz kurz erhitzen.