Die 'Tortilla de maiz' stammen aus Kolumbien; Hauptbestandteil dieser Maisomeletten sind gekochte
Maiskörner, die im heissen Öl geröstet werden.
Die Maiskörner in wenig heissem Öl bei gelegentlichem Rühren goldbraun rösten. Das dauert etwa 10
Minuten. Dann legt man sie zum Abtropfen auf Küchenpapier.
Aus Eiern, Mehl, Salz und Pfeffer macht man einen Omelettenteig, lässt in einer Bratpfanne etwas Butter
zergehen - bis sie nicht mehr
schäumt - und giesst dann den Teig für eine Tortilla hinein (die
Menge Teig reicht für 2 Tortilla pro serving). Sobald der Teig an den Kanten stockt, bestreut man ihm mit 2
Esslöffeln Maiskörner.
Wenn der Teig fest ist, wendet man die Tortilla und lässt sie eine Minute lang auf der anderen Seite
bräunen. Die fertige Tortilla lässt man auf eine vorgewärmte Platte gleiten, gibt wieder Butter in die Pfanne
und backt die nächste Omelette.
Vor dem Backen muss man den Teig jedesmal durchrühren.
Man serviert die Tortillas einzeln auf Tellern und garniert sie mit einem Esslöffel dicken Sauerrahm und
etwas gehackter Petersilie.