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Kochen mit Pfannen, Info
Für
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Info
Zutaten
Das große Pfannen-Einmaleins
Wieviele Pfannen braucht man eigentlich? Experten empfehlen mindestens zwei: Eine
antihaftbeschichtete, worin Zartes wie Eier
und Fisch nicht anhaftet. Und eine Pfanne für kräftiges Anbraten, je nach Geschmack aus Edelstahl,
Gußeisen, Eisen, Kupfer oder Stahlemail.
Haushaltstips Antihaftbeschichtet für Empfindliches In diesen Pfannen brennt nichts an - dafür sorgt eine
spezielle,
haltbare Kunststoffversiegelung. Nur ein wenig Fett genügt, notfalls geht es auch ganz ohne. Ideal für
zarten Fisch und sämtliche Eierspeisen wie Spiegelei, Omelett, Pfannkuchen. So geht man mit der Pfanne
um: Eine gute beschichtete Pfanne ist heute nicht mehr so
empfindlich wie ihre Vorgänger. Sie hält stärkere Hitze aus und zerkratzt auch nicht mehr so leicht.
Trotzdem: Zum Rühren und Wenden
vorsichtshalber Besteck aus Holz oder Kunststoff nehmen. Wender aus Edelstahl sollten abgerundete
Ecken haben. Beschichtete Pfannen nicht überhitzen. Also nicht lange leer auf den Herd stellen. Denn wird
die Pfanne heißer als 300 Grad, kann sie sich dunkel verfärben, und die Antihaft-Eigenschaft läßt
womöglich nach. Leichte
Farbveränderungen im Laufe der Zeit sind allerdings normal und stören nicht beim Braten. Kann sich die
Beschichtung gesundheitsschädlich auswirken? Untersuchungen von Wissenschaftlern haben ergeben,
daß selbst bei Überhitzung keinerlei gefährliche Stoffe verdampfen. Preis: ab 40 Mark.
Eisenpfannen beliebt bei Profis Gut für Bratkartoffeln und Fleisch. Die Pfannen sind geschmiedet und
unverwüstlich. Sie lassen sich hoch erhitzen, kühlen aber auch schnell wieder aus, wenn sie vom Herd
gezogen werden. Das bedeutet, in ihnen brutzelt nichts weiter, so daß die Bratzeit gut kontrolliert werden
kann. In neuen Pfannen muß man mit viel Fett braten, in schon gut "eingewöhnten" nur noch mit wenig.
Wenn die Pfanne in die Spülmaschine kommt, trocknet das Eisen aus. Man sollte es hinterher dünn
einölen. Preis: ab 70 Mark.
Gußeisen für scharfes Anbraten und Schmoren Die dunklen gußeisernen Pfannen speichern Hitze gut und
kühlen kaum aus, wenn Kaltes hineinkommt. Deshalb bräunen sie hervorragend.
Ideal für Fleisch und Bratkartoffeln. Umgang: Die schweren Pfannen
wirken unverwüstlich, aber das Aussehen täuscht. Sie wollen sanft behandelt werden. Innen sind sie
nämlich mit einer dünnen, farblosen Email-Schicht überzogen, so daß das Gußeisen glatt ist und nicht
rostet. Auf der Schicht nicht schneiden und kratzen. Auch sollte die leere Pfanne nicht zu stark erhitzt
werden, sonst löst sich die Schicht ab. Vorsicht beim Einweichen: kein kaltes Wasser in die
leere heiße Pfanne. Der Temperaturschock schadet dem Email. Preis:
ab 80 Mark.
Stahlemail für krosses Anbraten Die Pfannen sind außen und innen dunkel emailliert. Sie haben einen
schweren Stahlkernboden, der gut die Hitze speichert. Deshalb bräunen die Pfannen wunderbar. Sie
nehmen es nicht krumm, wenn sie mal überhitzt werden. Preis ab 90 Mark.
Kupfer schön und hitzig Schon rein optisch strahlt Kupfer Wärme aus. Obendrein ist es das beste
wärmeleitende Metall. Es nimmt Hitze schnell auf und gibt sie gut wieder ab. Die Pfannen braten also sehr
gut. Innen sind sie immer dünn mit Edelstahl ausgekleidet. Der Grund: Kupfer selbst
reagiert mit Säuren und könnte giftigen Grünspan bilden. Umgang: Wer
eine blitzblanke Pfanne möchte, muß sie intensiv pflegen, also außen mit Spezial-Mittel polieren. Sonst
läuft das Kupfer an und erhält
eine Patina. Manch einer findet jedoch gerade das schön. Neues Kupfergeschirr ist außen immer mit einer
Schutzschicht überzogen.
Vor dem ersten Benutzen mit Sodapulver entfernen. Es liegt der Pfanne bei. Preis: ab 250 Mark.
Edelstahl - die ideale Allround-Pfanne
Man kann alles in ihr braten, ob Eier, ob Fleisch oder Gemüse. Nur Pfannen mit sogenanntem
Sandwichboden kaufen. Er besteht aus Metallschichten, die Wärme speichern. Trotzdem bräunt Fleisch in
Edelstahl nicht sehr gut. Umgang: Edelstahl ist robust und nimmt
fast nichts übel. Preis: ab 80 Mark.
Grillpfannen speziell für Fleisch Grillpfannen gibt es aus Edelstahl oder Gußeisen. Sie haben Rillen oder
eine waffelähnliche Struktur. Dadurch entsteht ein Grillmuster auf dem Fleischstück. Vorteil: Es genügt
wenig Fett zum Braten. Nur
ein bißchen Öl mit dem Pinsel auftragen, es verteilt sich gleichmäßig in den Vertiefungen. Mit Spülbürste
reinigen. Preis: ab
90 Mark.
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