Kochbanane: im Gegensatz zur Süssbanane kann die Kochbanane, die vor
allem aus Stärke besteht, nicht roh gegessen werden.
Englisch und französisch wird die Kochbanane plantain genannt.
In Westafrika dient die Kochbanane als Grundnahrungsmittel, neben Knollenfrüchte wie Yams, Maniok oder
Süsskartoffeln.
Ist sie noch unreif und grün, wird sie geschält und - in Stücke
oder Streifen - in gesalzenem Wasser gegart.
Reif ist sie gelb und wird meistens fritiert oder gegrillt.
Zum Beispiel: Kelewele, aus Ghana. Die reifen Kochbananen werden
geschält, in fingerdicke Stücke geschnitten (etwas grösser als Pommes frites), mit Salz und Pfeffer
bestreut und in reichlich Öl gebraten, bis sie goldgelb sind. Heiss servieren.
Oder: Kochbananenbrei aus Kamerun. Kochbananen schälen, in Stücke
schneiden und in Salzwasser weichkochen. Kochwasser abgiessen, Bananen auskühlen lassen und
pürieren.