Zur Bereitung eines Omeletts sind wenigstens 2 Eier nötig.
Die Eier werden aufgeschlagen, mit Salz und Pfeffer gewürzt und mit einem Schneebesen gut verrührt.
In eine mittelgrosse Omelettpfanne (flacher Rand) gibt man 15 g frische Butter und lässt sie völlig
zerlaufen, damit sie sich über die ganze Bodenfläche verteilen kann; dann erhitzt man die Butter, ohne sie
zu bräunen.
Die Eiermasse wird in die Pfanne geschüttet und mit dem Rücken einer Tischgabel bei starker
Hitzeinwirkung gerührt, wobei die Pfanne fortwährend zu rütteln ist. Dadurch gerinnt die Eiermasse
gleichmässig cremig; die sich bildende dünne und festere Bodenschicht darf mit der Gabel nicht verletzt
werden.
Den Pfanneninhalt lässt man durch Schräghalten in den vorderen Pfannenteil gleiten und klappt die cremig
abgebundene Masse mit der Gabel vom Pfannenstiel aus bis zur Mitte um.
Zum Schliessen des Omeletts wird die Pfanne frei in der Luft gehalten und durch kurze Schläge auf den
Pfannenstiel erschüttert. Dadurch schiebt sich das Omelett vollends in den vorderen Teil der Pfanne, wobei
es sich gleichzeit rollt und schliesst. Aus dieser Lage kippt man es auf eine erwärmte, gebutterte Platte
und bestreicht es leicht mit einem Butterpinsel.
Ein fachmännisch hergestelltes Omelett soll eine schöne Form haben, es soll aussen zart und innen von
weicher Konsistenz sein.
OMELETTS MIT VERSCHIEDENEN BEIGABEN: Je nach Art des Omeletts erfolgt
die Beigabe unterschiedlich:
Naturell oder sautiert unter die rohe Eimasse Als Füllung in das Omelett vor dem Schliessen In das
fertige, längs eingeschnittene Omelett gefüllt neben das Omelett gesetzt auf das Omelett garniert