Ein Parfait ist immer dann angesagt, wenn man keine Eismaschine hat.
Weil die Sahne steif geschlagen untergezogen wird, bleibt das Eis herrlich luftig und cremig.
Die Eigelbe mit dem Puderzucker im Wasserbad so lange schlagen, bis die Masse heiss, sehr dick und
hell geworden ist. Den Honig und die Prise Salz unterrühren. Den Topf mit der Masse in eine Schüssel mit
Eiswasser stellen und so lange schlagen, bis sie wieder kalt ist. Die steif geschlagene Sahne unterziehen.
Die Masse in eine Kastenform füllen und ins Gefrierfach stellen.
Das Parfait zum Servieren stürzen, in fingerdicke Scheiben schneiden und auf Desserttellern anrichten.
Dazu eine Himbeersauce servieren: Dafür die Beeren mit Zucker
bestreut in einem Topf auftauen, dann aufkochen, mixen und schliesslich durch ein Sieb streichen. Das ist
wirklich in wenigen Minuten geschehen! Tipp 1: Wenn Sie die Form zuvor mit Klarsichtfolie auskleiden,
lässt
sich das Parfait später leichter aus der Form lösen - man braucht
sie nur an der Unterseite mit etwas warmem Wasser erwärmen, dann kann man, an der Folie ziehend, das
gesamte Parfait herauslösen.
Tipp 2: Man kann auch mehrere Fruchtsaucen auf einmal dazu servieren!
Diese in grossen Klecksen nebeneinander auf den Dessertteller setzen, in die Mitte die Scheibe Parfait
platzieren und schliesslich als Dekoration mit geriebenen Pistazien bestreuen.
Ostermenü 2004: Artischocken à la Barigoule Kartoffelgratin mit
Spinat Lammrücken auf provenzalische Art Honigparfait auf Himbeersauce
http://www.wdr.de/tv/service/essen/download/040402rezepte.rtf