Hafermehl, Salz und Natron mischen. Das Fett in die Mitte der Mischung giessen. Mit einem Holzlöffel
gründlich verrühren. Genügend Wasser zugeben, damit es einen steifen Teig gibt. Die Arbeitsfläche mit
Hafermehl betreuen und die Mischung sofort daraufgeben, weil sich der Teig sehr schwer verarbeiten lässt,
wenn er kalt geworden ist. Den Teig halbieren und die erste Hälfte mit bemehlten Händen (Hafermehl) zu
einer Kugel formen und 5-6 mm dick ausrollen. Einen
Teller darauflegen, der eine Idee kleiner ist, als die Pfanne und die Kuchenplatte rund schneiden . Vierteln
(die Kuchenviertel heissen in Schottland "farls") und in eine heisse, leicht gefettete Pfanne geben. Etwa 3
Minuten braten, bis sich die Kanten leicht wellen, wenden und die andere Seite braten. Inwischen die
andere Teighälfte genauso vobereiten und ebenso braten.
Eine andere Garmethode ist es, die Stücke im vorgeheizten Ofen bei 190 Grad C etwa 30 Minuten zu
backen, bzw. bis die Kanten braun werden. Die Menge reicht auf für 2 Bannocks in der Grösse von
Dessert- Tellern. Wenn mehr benötigt werden, ist es besser, sie in
mehreren Partien zu machen, als die Mengen zu vervielfachen. In einer (Blech- )Dose aufbewahren und vor
dem Servieren bei mässiger Hitze
erwärmen.
Weizenplätzchen sind ein ausgesprochen traditioneller Bestandteil der schottischen Küche. Ursprünglich
wurden sie auf einem "griddle" (ein flacher Eisentopf, der über dem Feuer aufgestellt oder -gehängt
wurde), heutzutage nimmt man eine schwere Bratpfanne.