Einer guten Gemüsesuppe zu widerstehen fällt schwer, ganz gleich ob sie als Samt-, Rahm-, oder
Püreesuppe auf den Tisch gebracht wird,
der Liebhaber löffelt und geniesst.
Zur Unterscheidung: - Samtsuppen sind Suppen aus feinem Gemüse mit
geringem Stärke- und Zelluloseanteil. Die Samtsuppe wird mit Eigelb
und Sahne legiert; z.B. Spargelcremesuppe, Kräutersuppen,... -
Rahmsuppen bzw. Cremesuppen sind Gemüsesuppen, die einen hohen Stärke- und Zelluloseanteil haben.
Sie werden mit flüssiger und
geschlagener Sahne vollendet; z.B. Tomatensuppe, Grünkernsuppe,....
~ Püreesuppen sind Gemüsesuppen deren gesamte Bindung aus der eigenen Frucht kommt; z.B.
Kartoffelsuppe, Karottensuppe, alle Suppen aus Hülsenfrüchten,...
Grundsätzliches zu Suppen aus der Küchenpraxis: Je nachdem zu
welchem Anlass die Suppen gereicht werden ist zu beachten: - Suppen
in grossen Menüfolgen sollen den Magen vorbereiten, d.h. nicht sättigen, wie z.B. Klare Suppen
(Minestrone). - In kleineren Menüs
sollte die Suppe dem Anlass angepasst sein. Feine Suppen für Festlichkeiten, z.B: Spargelcremesuppe
oder Kräutersuppen. Deftige
Suppen wie Grünkern- oder Pilzsuppen sind eher für regionale
Menüs. - Mitternachtssuppen sollen kräftigen und dem Alkohol
entgegenwirken. z. B: Kartoffelsuppe, Erbsensuppe oder Curryrahmsuppe.