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Fondue (Info)



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  • Ist es nicht ein wunderbares Vergnügen gemütlich mit Freunden und viel Zeit um einen leise vor sich hin köchelnden und köstlich duftenden Fonduetopf zu sitzen, immer wieder seine Gabel einzutauchen und genussvoll das mit Käse überzogene Brot oder gegarte Fleisch zu verspeisen. Ideal ist diese gesellige Art des Geniessens für die bevorstehenden Festtage und den Silvesterabend. Frank Bundschu hat die passenden Rezepte für genüssliche Stunden.

    _Infos_ * Der Begriff Fondue ist abgeleitet vom französischen "fondre" und bedeutet: schmelzen, zergehen lassen. * Die älteste Fondueart ist das Käsefondue, daneben gibt es noch viele Varianten wie: Fondue Baccus, Burgunder Fondue, Chinesisches Fondue mit Fleisch, Fischfondue sowie Gemüsefondue. * Bei einem Käsefondue wird in einem Steinguttopf geriebener Hartkäse mit Weisswein geschmolzen und auf langen Gabeln aufgespiesste Brotwürfel eingetunkt. * Beim Fondue Bacchus werden Schweine- oder Kalbsfiletstücke auf einen Spiess gesteckt und in einem Topf mit Weisswein und Gemüse gegart. * Die Kochflüssigkeit fürs Fleisch beim Fondue Chinoise besteht aus einer würzigen Brühe. Diese sollte zunächst auf dem Herd zubereitet und erhitzt werden und vor dem Beginn des Fondues noch mal abgeschmeckt werden. Den Abschluss bildet der Verzehr der Brühe selbst. * Das Burgunder Fondue ( ein Fleischfondue) hingegen wird mit heissem Öl oder Fett zubereitet. Es sollte nur geschmacksneutrales, hoch erhitzbares Öl bzw. Fett verwendet werden. * Für Vegetarier sind Gemüsefondues ideal. Hierbei werden aufgespiesste Gemüsestücke in einen Ausbackteig getaucht und dann im heissen Fett gegart. * Um ein Überkochen oder Überquellen zu verhindern, sollte der Fonduetopf immer nur bis zur Hälfte gefüllt werden. * Zum Fondueset: Klassisch für ein Käsefondue ist ein Fonduetopf aus Steingut. Dieser Topf hat den Vorteil, dass die Hitze langsam an den Käse weitergegeben wird. Für ein Fondue mit Brühe oder Fett ist dieser Topf allerdings nicht geeignet. Hierfür braucht man ob der starken Hitze einen Topf aus gut leitenden Materialien, wie Edelstahl, Gusseisen oder Kupfer. Das Rechaud (die Feuerstelle) für den Fonduetopf wird mit einer speziellen Brennpaste oder Spiritus (hier ist Vorsicht geboten) betrieben. Völlig ungeeignet für ein Fondue sind schwache Wärmequellen wie beispielsweise ein Kerzenstövchen. * In einem Fonduetopf sollten nie zu viele Gabeln auf einmal sein. Denn jede neue Zutat kühlt die Flüssigkeit ab.

    Rezepte: Käsefondue Asiatisches Fondue

    http://www.swr.de/kaffee-oder-tee/vvv/kochschule/2003/12/02/index.ht ml :Letzte Änder. : 2.12.2003

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    Feste, Fondue, Info, Information

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