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MaiGouda, Info



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Zutaten

  • Info zu MaiGouda
  • Sorte: KuhmilchSchnittkäse, 48 Prozent Fett i.d.Tr., das entspricht etwa 28 Prozent Fett absolut.

    Aussehen: Hellgelber, schnittfester Laib mit kleinen Löchern. Wird in Laiben (4 bis 30 Kilogramm/Laib) und als BabyGouda (300 bis 1000 Gramm/Stück) angeboten.

    Rinde: Meist mit Paraffin und/oder Kunststoffüberzug versehen. Auch mit Naturrinde erhältlich. Bei konventionellem MaiGouda darf die Rinde mit Natamycin # (deklarationspflichtig!) behandelt werden.

    Charakter: cremigmild, MaiGouda schmeckt pikanter als einfacher Gouda.

    Geschichte: Gouda ist nach einer Stadt in der Nähe von Rotterdam benannt. Er war schon im Mittelalter einer der wichtigsten Exportkäse. Name und Herstellungsverfahren sind nicht geschützt, das heißt, Gouda darf weltweit produziert werden. Die Bezeichnung MaiGouda haben holländische Marketingexperten erfunden. Die Idee: Käse herzustellen aus der "besten Milch des Jahres", entstanden aus dem vitamin und mineralstoffreichen ersten Grünfutter. Die Reifezeit beträgt sechs statt wie beim jungen Gouda vier Wochen. Den ersten MaiGouda gibt es etwa ab dem 15. Juni.

    Herstellung: MaiGouda wird wie Gouda aus pasteurisierter Milch hergestellt. Die Milch legt der Käser mit mikrobiellem Lab, seltener mit Kälberlab, dick. Der Bruch wird anschließend in Formen gegossen. Später kommt der Laib ins Salzbad. Während der Lagerung wird er ständig gewendet und gepflegt. Bei konventioneller Herstellung darf Nitrat ## gegen Fehlreifungen eingesetzt werden, auch der Farbstoff Beta Carotin ist erlaubt. Beide Zusatzstoffe müssen deklariert werden.

    BioMaiGouda: Wird aus BioMilch hergestellt. Nitrat, gentechnisch verändertes Lab, Beta Carotin und Natamycin* sind verboten.

    Verwendung: Schmeckt zu Brot, Wein, süßem Obst und in Salaten. Eignet sich zum Überbacken..

    Natamycin: Rindenbehandlungsmittel, wirkt gegen Schimmelbildung. Natamycin ist ein in der Humanmedizin gebräuchliches Antibiotikum. Bei zu häufiger Aufnahme durch die Nahrung kann es seinen therapeutischen Wert als Arzneimittel verlieren, urteilt die Verbraucher Zentrale. Der Konservierungsstoff darf nicht mehr als 5 mm in ein Lebensmittel eindringen. Mit Natamycin behandelte Rinde sollte entsprechend großzügig entfernt werden.

    Beim Erhitzen können sich aus Nitrat und den im Käse enthaltenen biogenen Aminen Nitrosamine bilden, die als krebserregend gelten. Infos und News

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