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Raclettekäse, Info



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Zutaten

  • Info zu Raclettekäse
  • Sorte: Hart- oder Schnittkäse mit einem Fettgehalt von mindestens 45 Prozent in der Trockenmasse, das entspricht 25 Prozent Fett absolut. Es gibt ihn aus Rohmilch und aus pasteurisierter Milch.

    Geschichte: Eine traditionsreiche schweizer Bergkäsesorte. Überlieferungen zufolge sollen schweizer Hirten schon im Mittelalter Raclette gegessen haben. Dazu legten sie einen halben Laib an die Feuerstelle und schabten (franz. racler = abschaben) den geschmolzenen Käse ab. Das Gericht -Raclette- ist im Kanton Wallis ein Nationalgericht. Der Käsename Raclette ist heute ein Oberbegriff für eine Vielzahl von Käsesorten, ursprungsgeschützt ist er nicht.

    Aussehen: Runde, flache Laibe mit einem Gewicht von 5 bis 6 Kilogramm. Mittelfester, geschmeidiger Teig mit wenig Löchern. Schmilzt leicht ohne sofort zu fließen. Rinde: Gewaschene, gelbe bis braune Naturrinde.

    Charakter: Junger Käse: mild-fruchtig; älterer Käse: aromatischwürzig, nussig, leicht säuerlich. Herstellung: Aus Rohmilch oder pasteurisierter Milch. Diese wird mit Kälberlab und Milchsäurebakterien dick gelegt. Der Bruch kommt in Formen und wird gepresst. Nach einem Salzbad und regelmäßigen Waschungen mit Salzwasser ruht der Käse mindestens zwei Monate im Reifekeller. Bio-Raclette: Aus Bio-Milch. Gentechnisch erzeugtes Lab, der Farbstoff Beta-Carotin, Nitrat gegen Fehlreifung und Konservierungsmittel für die Rinde sind verboten. Verwendung: Ideal für Raclette- und Fondue-Essen sowie zum Überbacken generell. Tipp: schmeckt zu Pellkartoffeln und eingelegten Salzgurken.

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