Nudeln oder Spätzle - zum Sonntagsbraten dürfen sie in
Süddeutschland nicht fehlen. Doch beliebt sind sie nicht nur als klassische Beilage, auch als Hauptgericht
verwöhnen sie den Gaumen.
Man denke dabei nur an Schinkennudeln, Kraut- oder Käsespätzle. Da
der Zubereitung dieser klassischen Teigwaren in der Regel ein "Grossabwasch" folgt, scheuen sich viele vor
dem Selbermachen. Dabei ist die Zubereitung ganz einfach und das Ergebnis kann sich einfach sehen
bzw. schmecken lassen.
Warenkundliche Tipps: - Bei der Zubereitung von Spätzle oder Nudeln
ist zu beachten, dass alle Zutaten Zimmertemperatur haben. - Den
fertigen Nudelteig nicht sofort auswellen, sondern in Klarsichtfolie verpacken und eine Stunde ruhen lassen.
- Nudeln und Spätzle in
einem ausreichend grossen Topf mit möglichst viel Wasser kochen, damit sie sich die Teigwaren während
des Kochvorgangs entsprechend ausdehnen können ohne zusammenzukleben. - Nudelteige können mit
unterschiedlichen Zutaten gefärbt oder variiert werden, z.B. mit Rote Bete Saft, Safran, gemahlenen und
getrockneten Steinpilzen, Spinatsaft, gehackten Kräutern, gemahlenen Walnüssen und vielem mehr. - Bei
der Herstellung eines Vollkorn-Nudelteiges bedarf es der
Beimischung des stark ausgemahlenen Weizenmehls Type 405, wenn der Teig schön geschmeidig werden
soll.