Antipasti und Gemüsefondue auf Piemonteser Art (Info)
Für
1
Text
Zutaten
1 Info
Diesmal waren wir im Piemont, um uns für unsere Silvestersendung inspirieren zu lassen. Dort liebt man
in dieser kalten Jahreszeit ein Gericht, das sich mit einer Art Fondue vergleichen lässt: Bagna
cauda. Übersetzen lässt sich das etwa mit "heissem Bad", und das ist es auch. Ein heisses, würziges,
knoblauchduftendes Ölbad für Gemüse. Und ein unglaublich gemütliches Essen. Die Gäste sitzen rund um
den Tisch, im Piemont hat jeder ein eigenes kleines Stövchen, in dem die herzhafte Sauce am Brodeln
gehalten wird. Wir nehmen einfach einen normalen Topf, in dem die würzige Sauce auf dem Rechaud
siedend gehalten wird.
Die Bagna cauda ist ein Riesenspass, ein höchst geselliges Essen, das sich den ganzen Abend über
hinziehen kann, und es schmeckt umwerfend gut. Es ist für den Silvesterabend besonders gut geeignet,
denn die Beschäftigung damit verkürzt die Zeit, bis das neue Jahr begrüsst werden kann, auf das
unterhaltsamste! Im Piemont nimmt man übrigens irdene Töpfchen, in denen die Sauce am Kochen
gehalten wird. Wir ersetzen sie einfach durch einen Fonduetopf.
Die Vorspeisen Zur Einstimmung gibt es ein paar kleine Vorspeisen: Das Piemont gilt
als das Land der Antipasti, und tatsächlich sind die Vorspeisen nirgendwo zahlreicher, phantasievoller,
bunter und pfiffiger. Und zudem höchst einfach und ganz schnell vor- und zuzubereiten. Die
Mengen sind übrigens so bemessen, dass sie für sechs bis acht Personen ausreichen, wenn Sie alle
Vorspeisen servieren, auch wenn die einzelnen Rezepte für vier bis sechs Personen angegeben sind.