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Kohlrabi - Gesund und lecker
Für
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Info
Erntefrischer Kohlrabi aus deutschem Anbau ist jetzt bis zum Herbst auf dem Markt. Kurze Transportwege
vom Beet zum Handel sorgen dafür, dass das Kohlgemüse noch zart und saftig beim Verbraucher
ankommt.
Kohlrabi schmecken leicht süsslich, nussig und kaum nach Kohl.
Unterglas-Ware, die von Februar bis Mai angeboten wird, ist zwar
etwas zarter als die Freilandknollen, aber nicht so kräftig und würzig im Geschmack. Es gibt zartgrüne und
blauviolette Kohlrabi.
Die Farbe hat jedoch keinen Einfluss auf den Geschmack. Am feinsten sind junge, noch nicht ganz
ausgewachsene Kohlrabi. Wählen Sie pralle, feste Knollen mit frischem Grün, die am Ende nicht verholzt
sind. Will man das Gemüse einige Tage im Gemüsefach des Kühlschranks aufbewahren, müssen die
Blätter entfernt werden, sonst werden die Knollen schneller holzig. Reichlich Vitamine (A, B-Gruppe und C)
sowie die Mineralstoffe Kalium, Magnesium, Eisen und
Phosphor machen Kohlrabi zu einem wertvollen Gemüse, vor allem wenn man ihn als Rohkost verzehrt.
Das Blattgrün sollten Sie mitverwenden, denn es ist besonders reich an wertvollen Inhaltsstoffen. Man kann
es kleingeschnitten in Salat oder das fertige Gemüse geben. Ob als Rohkost, gedünstet, gekocht oder
gefüllt und geschmort, Kohlrabi schmeckt auf vielerlei Art. Auch in Suppen, Eintöpfen und Aufläufen macht
er sich gut. Vorher von der Wurzel zum Blattansatz hin schälen. Junge Knollen ganz, ältere in Würeln oder
Stiften garen. Um den feinen Eigengeschmack nicht zu überdecken, nur dezent würzen, z.B. mit Salz,
weissem Pfeffer, Muskat, Zitronensaft, Zucker, Edelsüss-Paprika, Petersilie, Käse
oder auch mit ausgelassenem Speck.
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