Alice Vollenweider: Im vergangenen Herbst hat mich eine Leserin um das
Rezept für eine Crema di peperoni gebeten. Ich habe die Frage an meine Leserinnen weitergegeben und
darauf von Markus Schnyder vom Restaurant Winzerstübli in Zuerich-Höngg ein sehr verlockendes
Rezept bekommen:
Am besten eignen sich gelbe und rote Peperoni, die möglichst vollfleischig sein sollten. Man bepinselt sie
mit wenig Öl und brät sie im Ofen bei 250 Grad in einer Gratinform. Nach 10 bis 15 Minuten (je nach Ofen)
wendet man sie. Wichtig ist, dass sie Farbe annehmen und ihre Haut Blasen wirft. Nach weiteren 10 bis 15
Minuten nimmt man sie aus dem Ofen und wickelt sie einzeln in Haushaltpapier ein, bedeckt sie mit einem
Küchentuch und lässt sie auskühlen. Nach zirka einer Stunde kann man sie dann gut schälen. Sie sind
jetzt auch weich genug, dass man sie mit dem Stabmixer pürieren kann.
Mit Rahm oder Olivenöl verfeinert, passt die Crema super zu Pasta, ein Hauch von Knoblauch und
schwarzem Pfeffer aus der Mühle runden das Gericht ab.