Fleisch

Fleischpflanzl (Bayern)



Für 4 Servings

Zutaten

  • 2 Altbackene Semmeln
  • 125 ml Milch
  • 200 g Mageres Schweinefleisch
  • 200 g Mageres Kalbfleisch
  • - Fleisch gewürfelt
  • 2 Kleine Zwiebeln
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 Stengel Petersilie
  • 2 Stengel Majoran
  • 20 g Butter
  • 1 Ei
  • Salz
  • Pfeffer
  • 2 TL Scharfer Senf
  • Muskat
  • Cayennepfeffer
  • Öl
  • 100 ml Kalbsfond
  • REF

  • - Alfons Schuhbeck, Das neue
  • - bayrische Kochbuch
  • - Vermittelt von R.Gagnaux
  • Semmeln in Milch einweichen.

    Gewürfelte Zwiebeln, zerdrückten Knoblauch, Petersilie und Majoran in Butter glasig dünsten.

    Ausgedrückte Semmeln und Fleisch im Blitzhacker zerkleinern oder durch die mittlere Scheibe des Fleischwolfes drehen. Mit der Zwiebelmischung und dem Ei mischen.

    Die Masse zu einem glatten Fleischteig durcharbeiten. Mit Salz, Pfeffer, Senf, Muskat und Cayennepfeffer abschmecken.

    Mit den Händen kleine "Pflanzl" (Laibchen) formen. In heissem Öl von beiden Seiten mittelbraun braten. Die Fleischpflanzl kurz vor dem Anrichten in heissem Jus wenden.

    Bemerkungen von Alfons Schuhbeck:

    Auch wenn viel darüber gewitzelt wird: Die wichtigste Zutat beim Fleischpflanzl sind die Semmeln. Erst durch das eingeweichte Brot wird der Fleischteig locker und saftig.

    Ob Bouletten, Frikadellen, Bällchen oder Bratklopse, ob Fleischküchlein oder -klösschen, in Bayern heissen sie Pflanzl. Der Name stammt vom mittelalterlichen Begriff Pfannzelten (Zelten: flache Kuchen) und wurde im Laufe der Zeit in Pflanzl abgewandelt.

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    Stichworte

    Deutschland, Fleisch

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