Aus dem Suppengrün, Wein, Essig, Salz, Gewürzen und einem Liter Wasser bereitet man eine
Beizbrühe, in der die Wildente 2 - 3 Tage gebeizt
wird. Es ist angebracht, vor dem Beizen die Brust und Keulen der Ente mit geräuchertem Speck zu
spicken. Das Suppengrün wird aus der Beizbrühe genommen und auf eine feuerfeste Platte gehäuft, darauf
legt man die aus der Beizbrühe herausgenommene Ente, salzt ein wenig, übergießt mit heißem Fett und
brät braun. Wahrend des Bratens begießt man öfter mit Beizbrühe und dem eigenen Fett der Ente. Ist die
Wildente weich, laßt man den Bratensaft einkochen und bräunt darin das Suppengrün, bestreut mit wenig
Mehl und gießt Beizbrühe darauf.
Man kocht auf, dann wird die Brühe mit dem Gemüse passiert und erneut aufgekocht. Saure Sahne wird
dazugegossen und die zerteilte Ente dazugegeben. Die Soße kann auch in einem extra Gefäß serviert
werden.