Köstliche Füllungen machen aus einfachen Braten festliche Genüsse.
Besonders Geflügel mit seinem neutralen Geschmack eignet sich hervorragend für die unterschiedlichsten
Füllungen von herzhaft bis fruchtig, geradezu ideal für die bevorstehenden Festtage. Susanne Hornikel zeigt
Ihnen drei Füllvarianten für eine Perlhuhnkeule mit der Sie Ihre Familie und Freunde so richtig verwöhnen
können.
_Infos_
* Um Keulen zu füllen, muss der Oberschenkelknochen ausgelöst
werden. Bei Fleischstücken macht das in der Regel der Metzger. Bei Geflügel wird das Fleisch am
Oberschenkelknochen rundum losgeschnitten und dann arbeitet man mit dem Messerrücken schabend
weiter bis zum Gelenk, das Fleisch über das Gelenk stülpen, mit dem Messer etwas nachhelfen. Bis zum
Fussgelenk das Fleisch am Knochen zurückschieben. Dann Fleisch und Haut wieder zurück stülpen. Mit
dem Messerrücken kräftig auf das Fussgelenk klopfen, dass der Knochen bricht. Fussgelenk festhalten
und Ober- und
Unterschenkelknochen herausziehen. * Wegen ihres neutralen
Fleischgeschmacks eignen sich Hähnchen, Poularden und anderes Geflügel hervorragend zum Füllen. Die
Füllvarianten reichen dabei von herzhaft bis fruchtig. * Bleiben beim Füllen Reste, so lassen
sich diese zur Roulade gerollt in der Regel in einer hitzebeständige Folie oder einer Stoffserviette verpackt
in siedendem Wasser gegart als eine Art Serviettenknödel zubereiten. * Die gefüllten Keulen
werden mit Zahnstochern, Küchengarn oder eingewickelt in ein Schweinenetz verschlossen.
Rezept: Gefüllte Perlhuhnkeulen mit drei Füllvarianten
http://www.swr.de/kaffee-oder-tee/vvv/kochschule/2003/12/16/index.ht
ml
:Letzte Änder. : 16.12.2003