Knödel sind eine beliebte Beilage zum Sonntagsbraten, Schmorgerichten oder Gulasch. Ganze
Kochbücher beschäftigen sich mit der leckeren Beilage, die auf vielfältige Art und Weise zubereitet werden
kann.
Wie sich allein aus Semmeln und Brot köstliche und unterschiedliche Knödel zubereiten lassen, verraten
wir.
_Infos_
* Ideal ist es, wenn die Brötchen /das Brot für die Knödel nicht
ganz frisch, sondern vom Vortag sind.
* Der Knödelteig sollte nicht klebrig oder matschiger Konsistenz
sein, sondern sich leicht vom Schüsselrand lösen.
* Vor dem Formen der Knödel sollte der Teig einige Zeit ruhen.
* Bevor die gesamte Teigmasse zu Knödeln geformt wird, ist es
ratsam einen Probeknödel zu formen und diesen zu kochen. Zerfällt dieser, sollten noch Semmelbrösel
unter den Teig gemischt werden.
Ist der gegarte Probeknödel zu fest, kann noch etwas Flüssigkeit dem Teig zugegeben werden.
* Die geformten Knödel sollen in siedendem Salzwasser gegart
werden. Es sollte ein grosser Kochtopf verwendet werden, damit sich die Knödel während des Siedens
drehen können und nicht aneinander kleben.
* Der Kochtopf sollte beim Kochen nicht abgedeckt werden, damit man
die Knödel besser beobachten kann. Wenn sie zur Wasseroberfläche aufsteigen, sollte die Temperatur
gemindert werden, um damit ein langsames Sieden einzuleiten.
* Zur Garprobe wird der Knödel mit der Gabel aufgerissen und
niemals aufgeschnitten. Wenn er innen trocken und locker ist und keinen mehligen oder teigigen "Stern"
mehr hat, ist er fertig.