Wie italienische Gnocchi di Patate, die auch mehlig-kochende
Kartoffeln verlangen, sind Potetkaker ein schönes Herbst- und
Wintergericht. Dann gibt es entsprechende Sorten frisch beim Gemüsehändler.
Setzen Sie die Kartoffeln in kaltem Salzwasser auf. Zum Kochen bringen. Die Kartoffeln sind gar, wenn
man mit einem kleinen Messer mühelos hineinstechen kann. Gießen Sie die Kartoffeln ab, lassen Sie sie
noch einige Minuten im heißen Topf abdampfen, pellen und drücken Sie die Kartoffeln durch. Rühren Sie
unter die noch warmen Kartoffeln nach und nach Mehl. Je feuchter die Kartoffeln sind, desto mehr Mehl
müssen Sie nehmen. Der Teig ist richtig, wenn er gerade nicht mehr klebt. Formen Sie sofort eine
kompakte Rolle von dem Teig, schneiden Sie eine sehr dicke Scheibe ab und rollen Sie sie zu einem
Fladen aus, der etwa 1 cm dick ist. Diesen Fladen bäckt man in einer ungefetteten Crèpes-Pfanne auf
beiden Seiten 3-4 Min.
Man isst diesen Fladen kalt mit salziger Butter und Zucker oder Marmelade; oder warm mit geräuchertem
Schinken, Räucher- oder
Gravlachs, Salamie und anderen pikanten Beilagen.
TIPP:
Garen sie die Pellkartoffeln in der trockenen Hitze eines Diable, eines französischen Kartoffeltopfs aus Ton.
Sie benötigen dann weniger Mehl und ihre Fladen schmecken intensiver nach Kartoffeln.
Lassen Sie Kartoffelmassen wie diese nie lange stehen. Sie nehmen Feuchtigkeit aus der Luft auf und
fallen dann beim Backen schnell auseinander.