Keine Angabe
Kl.Haushalt: Kleiner Küchenfaulenzer
Für
1
Info
Zutaten
ANRÜHREN: von Mehl oder Speisestärke mit Sahne, Wasser oder
dergleichen: kleinen Plastik-Schüttelbecher verwenden, zuerst die
Flüssigkeit und dann das Mehl hineingeben.
ÄPFEL: für Schnellkompott, Apfelstrudel, als Kuchenbelag:
Kerngehäuse mit Ausstecher herausstechen, Äpfel schälen und mit dem Gurkenhobel fein habeln.
BRATEN: brauchen mehr Zeit, als die Schnellküche zulässt: Fleisch
30 Min. wie gewohnt braten, dann in Scheiben schneiden, fertig braten, herausnehmen und die Sosse
fertigmachen.
FETT: zum Backen ist zu kalt und verlangt zeitraubendes Aufwärmen:
über Nacht in warmem Zimmer temperieren oder Backschüssel mit heissem Wasser ausspülen und
austrocknen.
FERTIGGAREN: von Milchreis oder Brühreis: morgens Reis ankochen,
Topf gut zudecken und mit Decken, Kissen u.s.w. warm einpacken, dann kann der Reis bis mittags
garquellen.
FLEISCH: zum baldigen Verbrauchmöglichst weitgehend vorbereitet
einkaufen: enthäutet, in Scheiben geschnitten, zu Gulaschstücken
zerteilt, nach Bedarf geklopft - der Fleischer hilft Ihnen gern.
GEMÜSE: zu schnellen Suppen, Sossen, Fischgerichten usw. (z.B.
Mohrrüben, Rote Bete, Sellerie) in feine Scheiben hobeln oder fein raffeln, um die Garzeit abzukürzen.
HEISSWASSER: braucht man in der Schnellküche immer: erste Tätigkeit
beim Betreten der Küche ist das Aufsetzen des Wasserkessels.
KRÄUTER: sollten schonend und saftsparend zerkleinert werden. Dazu
verhilft eine Kräutermühle oder ein Brettchen mit Kunststoffbelag, auch eine Pozellantafel; beide Unterlagen
saugen im Gegensatz zum Holzbrettchen keinen Saft auf.
KÜHLSCHRANKTEMPERATUR: verträgt nicht jeder Magen. Beim abendlichen
Nachhausekommen deshalb zuerst Butter, Wurst, Getränke usw. aus dem Kühlschrank nehmen und an
Zimmertemperatur gewöhnen lassen.
MOHRRÜBEN: kann man schrappen oder schälen; am schnellsten geht es
mit einem neuen Topfreiniger aus Metall oder Kunststoff, mit dem man die Mohrrüben einfach abschrappt.
PANIEREN: ist eine umständliche Sache. Es lässt sich vereinfachen,
wenn man fertig gemischtes Paniermehl nimmt. Es macht Mehl, verquirltes Ei und Semmemehl
überflüssig. Wenn man es würzt, kann man sich beim Fleisch usw. auch diesen Arbeitsgang ersparen.
PELLKARTOFFELN: setzt man normalerweise mit kaltem Wasser auf. Steht
heisses (nicht kochendes) sauberes Wasser, z.B. aus dem heisswasserbereiter, zur Verfügung, wäscht
man die Kartoffeln damit und setzt sie auch mit heissem Wasser auf.
SEMMELN: wenn man keinen Bäcker in der Nähe hat, nimmt man
Brötchen vom Vorabend und bäckt sie im Backofen auf. Vorheizen, höchste Temperaturstufe, in etwa 5
Min. sind sie knusprig-frisch.
SOSSEN: sollen manchmal eine schöne braune Farbe haben. Man kann
etwas rösten und im verschlossenen Glas aufbewahren.n der Pfanne braun rösten und im verschlossenen
Glas aufbewahren.
SUPPEN: bindet man unter anderem mit Griess. Lässt man ihn durch eine
spitze Täte (an der Spitze ein kleines Loch machen) in den Suppentopf einlaufen, gibt es keine
Klümpchen. Suppe dabei mit dem Schneebesen umrühren! VORHEIZEN: des Backofens erspart Zeit.
Steht ein Backofengericht auf
dem programm, dessen Vorbereitung nicht länger als 10 Min.
erfordert, schaltet man schon zu Beginn der Arbeit ein. Der Ofen hat die richtige Temperatur, wenn das
Gericht eingeschoben werden kann.
ZWIEBELN: (geröstet) zu Suppen, Pürre usw. kann man fertig kaufen.
Wer sich die Röstarbeit ersparen will oder nur kleinere Mengen braucht, greift auf fertige Röstzwiebeln
zurück.
ZERKLEINERN: ist das A und O der Schnellküche - je besser
zerkleinert die Zutaten, desto kürzer die Garzeit. Hobeln, raffeln und reiben geht schneller als schneiden,
hacken oder wiegen.
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