In einer grossen Pfanne Wasser aufkochen. Die Blätter des Lattichs auslösen und nur gerade dreissig
Sekunden in das siedende Wasser geben. Mit einer Schaumkelle herausheben und sofort unter eiskaltem
Wasser abschrecken, damit die Farbe erhalten bleibt. Mit Küchenpapier trockentupfen, dann in Streifen
schneiden.
Den Schinken in dünne Streifen schneiden.
In einer eher weiten Pfanne die Butter schmelzen. Lattich und Schinken darin andünsten. Dann den Rahm
beifügen und leicht einkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Inzwischen das Lattich-Kochwasser erneut aufsprudeln lassen. Salzen
und die Farfalla darin bissfest garen. Abschütten, gut abtropfen lassen und die Teigwaren sofort mit der
Sauce mischen. Nach Belieben geriebenen Käse dazu servieren.
(*) Lattich - Der wilde Lattich gilt als Urform aller Salatpflanzen.
Man nennt ihn auch Kochsalat. Denn genauso gut wie in der Salatschüssel schmeckt er als Gemüse,
gedünstet wie Chinakohl. In einem Folienbeutel lässt er sich 4-5 Tage im Gemüsefach des
Kühlschranks lagern. Vor Verwendung entfernt man wenn nötig die äussersten groben Blätter, mehr
Rüstarbeit ist aber nicht erforderlich. Für Salat schneidet man den Lattich in fingerbreite Streifen und
mischt ihn mit einer kräftigen Sauce. Lattichsalat fällt weniger schnell zusammen als andere Salatsorten;
die Blätter bleiben auch in der Sauce gut 1/2 Stunde frisch.
Anstelle von Lattich kann man auch Kopfsalat verwenden.