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Volkskrankheit Rheuma



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  • Neben anderen Informationen konnte man in dieser Info folgendes lesen:

    Bei rheumatischen Beschwerden in den Hüft- und Kniegelenken ist uÜbergesicht oft der ausschlaggebende Faktor, der zu einer zu starken Belastung der Gelenke führt. Bei Erkrankungen des Knieglenks steht Übergewicht an erster Stelle der Ursachen. Zur Entlastung der Gelenke ist daher eine Gewichtsreduzierung, die durch Reduktionskur erreicht werden kann, unumgänglich.

    Beim chronischen Gelenkrheumatismus sind die Ursachen noch weitgehend ungeklärt. Fest steht aber, dass auch bei den entzündlichen Erkrankungen die Ernährung eine wichtige Rolle spielt. Sogenannte Eicosanoide, die im Körper aus der mehrfach ungesättigten Fettsäure Arachidonsäure entstehen und nur in tierischen Produkten vorkommen, sind an der Entzündung der Gelenke beteiligt. Die oxidative Bildung der Eicosanoide kann medikamentös, aber auch durch bestimmte Nahrungsbestandteile, wie z.B. Omega-3- Fettsäuren, die Spurenelemente Zink, Eisen und Selen, sowie durch die antioxidativ wirkenden Vitamine C und E gehemmt werden.

    Zwar gibt es keine direkte "Rheumadiät", mit der Rheuma heilbar wäre. Durch eine vernünftige Ernährung können jedoch rheumatische Beschwerden vorgebeugt und Erkrankungen günstig beeinflusst werden. Dazu sollte zunächst der Körper von körpereigenen und fremden Giftstoffen und Schlacken, die an der Entstehung der Entzündungen mit beteiligt sind, gereinigt werden. Ideal ist hierfür eine Fastenkur unter ärztlicher Aufsicht oder eine Entschlackungskur. Kaliumreiche Obst- und Gemüsesäfte, Entschlackungs- und Fastentee sowie natriumarmes Mineralwasser oder auch Brottrunk tragen zu einer wirkungsvollen Entschlackung und Etnwässereung des Körpers bei und führen zu einem schnellen Gewichtsverlust.

    Weniger Fett- mehr Obst und Gemüse:

    Anschliessend sollte die Ernährung umgestellt werden. Eine überwiegend vegetarische Ernährung ist zu empfehlen. Viel frisches Obst und Gemüse, Salate, Rohkost, Säfte, Kartoffeln und Vollkornprodukte versorgen den Körper reichlich mit Vitaminen, Mineralstoffen und den für die Verdauung so wichtigen Ballaststoffen. Zugleich wirken diese Lebensmittel auch entschlackend und entwässend. Pflanzlichen Fetten und Ölen sollte man aufgrund des höheren Anteils an ungeästtigten Fettsäuren den Vorzug geben, dabei aber insgesamt den Fettgehalt reduzieren. Aus deisem Grund sollte auch überwiegend fettarme Milch, Milchprodukte und Käse gegessen werden. Mindestens zwiemal in der Woche sollte Fisch auf dem Speiseplan stehen. Völliger Verzicht von Fleisch und Wurst ist ungünstig. Zwei bis drei Portionen in der Woche tragen zur Deckung wichtiger B-Vitamine und Spurenelemente Eisen, Zink und Selen bei.

    Insgesamt sollte viel getrunken werden. Ideal sind Früchte- und Heilkräutertees, Mineralwasser und Säfte, aber kein Alkohol. Gut für die Stärkung des Immunsystems und für die Vitamin- und Mineralstoffversorgung sind auch fermentierte Getränke, biespielsweise Brottrunk oder auch Sauerkrautsaft. Kaffee und schwarzer Tee sind dagegen nur in ganz geringen Mengen erlaubt.

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