Wenn man die Variante ohne Fisch macht und optimalerweise frische Pasta nimmt, dauert die Zubereitung
nur ein paar Minuten: Erstmal
ordentlich gesalzenes Wasser aufsetzen. Die Oliven - Schwarze sind
in der Regel etwas intensiver als Grüne - vierteln oder einfach in
ein paar Teile zerkleinern. Den Mozzarella ebenfalls in kleine Würfel schneiden. Getrocknete Tomaten in
Olivenöl sind etwas teurer als die einfache Variante in einfachem Pflanzenöl, dafür kann man das Öl
nachher auch weiterverwenden. Die Tomaten rausfischen und klein schneiden.
Pasta aus dem Kühlregal muss eigentlich nur erhitzt werden, weil al dente ist sie schon. Sobald das
Wasser kocht, Nudeln rein und nach 3-
4 Minuten sind sie fertig, das steht aber wie immer auch noch auf der Packung. Am besten passen
Tagliatelle, das sind Bandnudeln, die es in zig unterschiedlichen Breiten und Längen gibt, der Koch
entscheidet! Wer Crevetten mag, hackt den Knoblauch klein und schwitzt ihn zeitlich ungefähr parallel
zum Nudelwassererhitzen in etwas Öl von den getrockneten Tomaten an und brutzelt dann die Garnelen 3
-4
Minuten mit. Wie immer gilt: lieber frische nehmen als gefrorene,
zur Not muss man vorher noch etwas Krabben pulen. Wie das funktioniert, weiß der Hanseat für
gewöhnlich. Sollte man gefrorene verwenden, rechtzeitig auftauen lassen, direkt in die Pfanne ist nicht
empfehlenswert, da die kleinen Kollegen sonst außen schon fertig und innen noch ganz kalt werden.
Nudeln abgießen, auf keinen Fall mit Wasser »abschrecken«, wir wollen ja, dass die Stärke die Nudeln
klebrig macht und die Sauce dran haften bleibt und in eine (mit dem heißen Kochwasser) vorgewärmte
Schüssel geben. Oliven, Mozzarella, Tomaten und einen kräftigen Schuss von dem Tomatenolivenöl dazu,
alles vermengen und fertig! Salz sollte man eigentlich nicht mehr benötigen, da die Pasta gesalzen, der
Mozzarella in einer Salzlake zu Hause ist und Oliven und Tomaten auch nicht grade süß sind.
Gegebenenfalls die zeitgleich fertig gestellten Garnelchen hübsch außenrum garnieren und losessen.