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Kaktusfeige, Info



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  • Info zu Kaktusfeige
  • Kaktusfeige (Feigen-Opuntie, Stachel- oder Distelbirne) Herkunft: Heimat der Kaktusfeige sind México und die amerikanischen Tropen. Heute wird sie in allen Trockengebieten der Tropen und Subtropen angebaut. Aussehen/Geschmack: Bedeutung hat nur die Opuntioe. Die Kaktusfeigen werden vier bis zehn cm groß, mit warzenförmiger stacheliger Oberfläche. Reife Früchte sind gelblich bis lachsfarben und rot. Das Fruchtfleisch ist leicht körnig, geleeartig saftig und gelb bis rötlich. Es erinnert geschmacklich an voll ausgereifte Birnen. Im Fruchtfleisch sitzen harte, pfefferkornarige, essbare Samen, die dem erfrischenden süß-sauren Geschmack keinen Abbruch tun. Auf dem Markt: Ganzjährig Aufbewahrung: Die Früchte sind empfindlich und werden deshalb auf dem Transport in Papier eingewickelt. Wegen der Stacheln empfiehlt es sich, beim Umgang mit den Kaktusfeigen Handschuhe zu tragen. Grüne Früchte reifen bei Raumtemperatur nach. Reife Früchte kann man bis zu drei Tage im Gemüsefach im Kühlschrank lagern. Die rosafarbenen Opuntien halten sich einige Tage bei einer Temperatur von sechs bis zehn Grad und 95 % Luftfeuchtigkeit. Verwendung: Die Stacheln werden zwar normalerweise vor dem Verkauf abgerieben, ganz darauf verlassen sollte man sich jedoch nicht. Selbst, wenn keine Stacheln mehr zu sehen sind, kann davon ausgegangen werden, dass jedoch noch Stachelhärchen mit Widerhaken wenn auch klein vorhanden sind und sich in die Haut piecken. Also: Auf jeden Fall Küchenhandschuhe anziehen! Zum Verzehr wird das Innere aus der halbierten Frucht gelöffelt. Man kann die Früchte aber auch einige Stunden wässern und dann die Haut abziehen. Das Fruchtfleisch wird gern als Zutat für Obstsalat verwendet oder mit Fleisch, Fisch oder Geflügel kombiniert gegessen. Besonders schmackhaft ist die Frucht, wenn sie gut gekühlt und dann mit Schlagsahne, Eierlikör oder heißer Schokolade übergossen wird! Extratipp: Die Kaktusfeige mit einer Gabel festhalten, auf einer festen Unterlage von beiden Enden eine Scheibe ab- und die Frucht dann längs durchschneiden und auslöffeln. Oder die Schale nach dem Kappen der beiden Enden längs einschneiden. Dann kann man das Fruchtfleisch mit einem Messer von der Schale lösen und läuft nicht Gefahr, sich an den Stacheln zu verletzen! Sollte sich aber doch einmal ein Stachel in die Haut gebohrt haben, so träufeln Sie warmes Kerzenwachs auf die Stelle, lassen es erkalten und har werden. Beim Abziehen des erkalteten Wachses entfernen Sie auch die Stachelhärchen mit! Gut gekühlt und bei Bedarf etwas gezuckert, schmeckt die Kaktusfeige besonders gut! Inhaltsstoffe: Vitamine: Vitamine der B-Gruppe, Vitamin C Mineralien und Spurenelemente: Calcium, Kalium, Phosphor, Eisen Andere Inhaltsstoffe und Wirkungen: Zucker Pro 100 g: 56 kcal/234 kJ Rezeptvorschläge Kaktusfeigen mit Eierlikör Kaktusfeigen Eierlikör Das Fruchtfleisch der Kaktusfeigen vorsichtig aus der Stachelschale lösen. In einem Schälchen anrichten und mit Eierlikör übergießen. Gefüllte Kaktusfeigen (vier Portionen) 4 bis 6 reife Kaktusfeigen 30 g ungeschwefelte Sultaninen 1/2 l Vanillecreme 3 Eiweiß 2 EL Vanillezucker 100 ml Schlagsahne Kaktusfeigen schälen, jeweils am Ende ein Stück Schale abschneiden. Die Schale längs einritzen, das Fruchtfleisch nach außen stülpen, herausschneiden und kleinwürfeln. Die Fruchthülle mit den gewürfelten Fruchtstücken und den Sultaninen füllen. Unter die Vanillecreme die steif geschlagenen Eiweiß heben, mit Vanillezucker und Schlagsahne mischen. Auf die Früchte geben und mit Kaktusfeigenstücken garnieren.

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