Die Kartoffeln waschen und schälen. Die Zwiebel abziehen und fein würfeln oder zusammen mit den
Kartoffeln reiben. Die Kartoffeln auf einer Reibe oder in der Küchenmaschine fein raffeln. Zwiebelwürfel,
Salz, Eier und Kartoffelstärke zu den geraffelten Kartoffeln geben und vermengen Fett in einer Pfanne sehr
heiß werden lassen, bis es beim Schräghalten der Pfanne "Straßen" zieht. Pro Puffer drei normale Eßlöffel
oder einen Servierlöffel voll Kartoffelmasse in das heiße Fett geben.
Die Puffer so lange braten, bis der untere Rand braun geworden ist.
Puffer mit zwei Bratenwendern wenden und von der zweiten Seite bei mittlerer Hitze braten. Zum Schluß
wieder wenden und die erste Seite noch einmal kurz erwärmen. Die Puffer sollten ungefähr von jeder Seite
zwei Minuten braten damit sie auch von innen durchgaren.
Zwischendurch die Kartoffelmasse durchrühren, damit sich die gelöste Kartoffelstärke nicht am
Schüsselboden absetzt. Profis wenden die Puffer mit einem kräftigen Schwung. Die gebratenen Puffer auf
eine mit Küchenkrepp ausgelegte Platte legen. Im Backofen bei 50 Grad warm halten, bis alle Puffer
gebraten sind. Am besten schmecken sie aber frisch aus der Pfanne! Pannen vermeiden:
Damit die Puffer nicht fettig werden: Das Fett muß knallheiß sein,
so daß sich schnell eine Kruste bildet. Sonst saugen sie sich voller Fett. Die Puffer nach dem Braten auf
Küchenkrepp legen, um überschüssiges Fett abzunehmen.
Damit die Kartoffeln auch innen gar werden, die Herdtemperatur nach dem Wenden herunterschalten, sonst
bräunen die Puffer zu schnell und bleiben innen roh.
Das lässt sich gut vorbereiten:
Die Kartoffeln am Vortag schälen, reiben und abgedeckt im Kühlschrank aufbewahren. Die Kartoffelmasse
wird dabei allerdings durch den Sauerstoff braun. Die Masse vor dem Braten gut durchrühren.