Die Peperoni mit einem Hauch Olivenöl bestreichen. Den Infrarotgrill oder die Oberhitze des Backofens auf
das Maximum einstellen. Die Peperoni auf einem Blech in die Mitte des Backofens schieben. Wenn die
Oberfläche der Schote blasig-schwarz verkohlt, die Peperoni
drehen. Wenn diese rundum angegart ist, mit Alufolie locker bedecken und an der Herdseite für etwa zehn
Minuten ziehen lassen. Dann die verkohlte Haut vom Fleisch ziehen. Den Stielansatz samt Kernen
entfernen. Das verbleibende Fleisch in 1,5 Zentimeter breite Streifen schneiden.
Aus Olivenöl(5 bis 6 Esslöffel Olivenöl), Zitronensaft und Zitronenschale eine Marinade rühren. Mit Salz und
Pfeffer kräftig würzen und die in feine Streifchen geschnittenen Pfefferminzblättchen unterziehen. Das
Fischfleisch von sämtlichen Häutchen befreien. In etwa drei Zentimeter grosse Würfel schneiden und in die
Marinade legen.
An der Kälte für etwa ein bis zwei Stunden ziehen lassen. Immer wieder drehen. Die Champignons kurz
abbrausen, die Schnittstellen neu beschneiden. Grosse Exemplare der Länge nach halbieren. Die
Fischstücke abwechselnd mit den Pilzen und den Peperonistreifen auf Stäbchen aufstecken. Mit dem Rest
der Marinade bestreichen und über der weissen Glut des Grills braten. Insgesamt viermal drehen und
allenfalls mit den Resten der Marinade bepinseln. Danach auf Tellern, mit etwas Alufolie locker bedeckt,
zwei bis vier Minuten durchziehen lassen. Mit viel Salat auftragen TIPPS: Peperoni (CH) = Paprikaschote
(D,A) Kaufen Sie sich stets
Lotte, deren Fleisch alabasterweiss ist und leicht feucht schimmert.
Wenn sich das Äussere leicht gelblich, das Fleisch leicht rötlich oder gar bräunlich verfärbt hat, ist der
Fisch alt und nicht mehr geniessbar. Fischfleisch, das sich klebrig anfasst, ist stets zu meiden.
Kaufen Sie sich zu diesem Gericht eher Fleisch von grossen Lottefilets. Dieses liefert Ihnen nicht nur
gleich grosse Würfel, die zum selben Zeitpunkt gar werden - es ist auch ein festeres Fleisch,
das lange und sogar grosse Hitze besser erträgt.
Entfernen Sie alle Aussenhäute vom Fischfleisch. Dazu benötigen Sie ein kleines, spitzes und scharfes
Messer. Mit dessen Spitze fahren Sie am einen Ende des Filets unter dessen Aussenhaut. Mit vorsichtigen
Schnitten lösen Sie diese danach vom Fleisch.
Wenn Sie diese Haut nicht vom Fisch lösen, zieht sie sich beim Braten nicht nur zusammen und verformt
das Fleisch sie gart auch hart und trocken aus und vermindert so den Genuss erheblich.
Marinieren Sie das Fischfleisch nicht zu lange im Öl-Zitronen-Gemisch. Es soll zwar dessen beste Aromen
aufnehmen, aber
dabei nicht den eigenen Eiweisssaft verlieren. Dadurch würde das Fleisch trocken garen.
Nach dem Grillieren sollte jedes Fleisch abstehen und sich entspannen dürfen. Auf diese Weise wird es
schön zart und saftig. Am einfachsten geschieht das vor dem Grill, weil dessen Wärme noch eine Weile
abstrahlt.