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Ravioli und Tortellini (Info)



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  • Pasta ist nicht gleich Pasta. Die beliebten Teigwaren gibt es in vielen unterschiedlichen Formen und Farben, gefüllt und ungefüllt. Besonders beliebte gefüllte Varianten sind Ravioli und Tortellini. Doch auch für diese Pasta-Spezialitäten gilt, Ravioli sind nicht gleich Ravioli und Tortellini nicht gleich Tortellini. Denn bei der Wahl der Füllung sind dem Koch keine Grenzen gesetzt. Wir möchten Ihnen mit einer köstlichen Entenfüllung und einer vegetarischen Variante mit Wirsing Appetit machen.

    _Kochtipps und Infos_ * Der Legende nach sind gefüllte Teigwaren im Mittelalter entstanden, als die Dienstboten von Burgen und Schlössern eine köstliche Methode der Resteverwertung erfanden. Die Küchengehilfen zerhackten die Reste der herrschaftlichen Tafeln und verpackten sie in Nudelteig. * Die Heimat der beliebten gefüllten Teigwaren ist die Emilia Romana, je nach Gegend sind die Teigwaren unterschiedlich gefüllt und geformt. Insbesondere die Stadt Bologna ist berühmt für ihre Tortellini. * Die Möglichkeiten Teigwaren zu füllen sind sehr zahlreich. Im Prinzip kann alles, was weich ist oder sich zerhacken lässt als Füllung verwendet werden. * Den fertigen Nudelteig nicht sofort auswellen, sondern in Klarsichtfolie verpacken und eine Stunde ruhen lassen. * Zum Füllen den Nudelteig möglichst dünn auswellen. Ravioli bestehen in der Regel aus zwei Nudellagen, die gefüllt und in Vierecke zerteilt sind. Für Tortellini füllt man einen Teigkreis, schlägt diesen zu einem Halbmond um und drückt die Enden der Halbmonde zur typischen Tortellinform zusammen. Verklebt werden die Teigränder mit verquirltem Ei. * Damit die Teigtäschchen beim Kochen nicht platzen, mit dem Finger überflüssige Luft entfernen. Anschliessend die Teigplatten an den Rändern fest zusammendrücken und wie gewünscht formen. * Gefüllte Nudeln in einem ausreichend grossen Topf ohne Deckel mit möglichst viel Wasser kochen, damit sie sich die Teigwaren während des Kochvorgangs entsprechend ausdehnen können ohne zusammenzukleben. * Ravioli und Tortellini können nach dem Abkochen gut eingefroren werden. Man lässt sie gut abkühlen, damit sie nicht verkleben und gibt sie portionsweise in je eine Gefriertüte. Bei Bedarf werden sie gefroren in reichlich gesalzenem kochenden Wasser ca. 4-5 Minuten aufgewärmt.

    Rezepte: Nudelteig Ravioli mit Entenfüllung Tortellini mit Wirsingfüllung http://www.swr.de/kaffee-oder-tee/vvv/kochschule/2004/03/09/index.ht ml :Letzte Änder. : 10.03.2004

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