Backen, Kuchen

Johannisbeer-Wähe



Für 1 Kuchen(*)

Zutaten

  • 250 g Mehl
  • 1/4 TL Salz
  • 5 EL Zucker
  • - +/-
  • 125 g Kalte Butter
  • 1 Ei
  • 2 EL Rahm
  • BELAG

  • 500 g Johannisbeeren
  • - (*)
  • 75 g Zucker
  • 4 EL Johannisbeergelee
  • 150 ml Sauerrahm
  • 1 dl Doppelrahm
  • 1 Beutel Vanillezucker
  • 30 g Maisstärke
  • 2 Eier
  • REF

  • - Cuisine naturelle 4/1995
  • - Vermittelt von R.Gagnaux
  • (*) Für ein Wähenblech von ca. 28 cm Durchmesser

    Mehl, Salz und Zucker mischen. Butter in Flocken dazuschneiden. Alles zwischen den Fingern zu einer 'bröseligen' Masse reiben. Ei und Rahm verquirlen, beifügen und rasch zu einem glatten Teig kneten. In Klarsichtfolie gewickelt ca. 1/2 Stunde kühl stellen.

    Die Johannisbeeren mit dem Zucker mischen.

    Knapp 2/3 des Teiges zwischen Klarsichtfolie in der Grösse des Blechbodens auswallen und darauf geben. Aus dem restlichen Teig lange Rollen formen und als Rand aufsetzen. Teigboden mit einer Gabel regelmässig einstechen.

    Johannisbeergelee auf dem Teigboden ausstreichen. Beeren darauf geben. Sauerrahm, Doppelrahm, Vanillezucker und Eier mischen. Maizena mit wenig kaltem Wasser anrühren und beifügen. Die Creme über die Johannisbeeren geben.

    Die Johannisbeer-Wähe im auf 220 oC vorgeheizten Ofen während ca. dreissig Minuten backen.

    (*) Ihren Namen verdanken die Johannisbeeren dem Umstand, dass sie um den Johannistag (24. Juni) herum reif werden. Früher war ihre Saison schon bald danach wieder vorbei. Heute gibt es späte Sorten, die bis weit in den August hinein Früchte tragen. Am häufigsten sind die roten Johannisbeeren. Die weisse Sorte wächst fast ausschliesslich in Privatgärten. Die sehr herben schwarzen Johannisbeeren, auch Cassis genannt, waren lange Zeit Aussenseiter, bis man ihren gesundheitlichen Wert erkannte. Sie enthalten sehr viel Vitamin C (bis zu 300 mg pro 100 g), welches besonders hitzebeständig ist und deshalb auch in Konfitüren und Sirup erhalten bleibt.

    Johannisbeeren lassen sich hervorragend tiefkühlen; sie bleiben nach dem Auftauen fest und erleiden geschmacklich kaum Einbussen. Man friert sie ungezuckert und nach Belieben direkt an den Zweigen ein.

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