Rotkohl m. Rosinen und Pinienkernen -Lombarda a la madril
Für
4
Portionen
Zutaten
1 kg Rotkohl
; Salz
200 ml Olivenöl
3 Knoblauchzehen, abgezogen
50 g Pinienkerne
50 g Kernlose Rosinen, 30 Minuten
- in Wasser eingeweicht
4 Schwarze Pfefferkörner
1 Nelke
1 Prise Gemahlener Zimt
Rotkohl stammt ursprünglich aus dem südlichen Europa und wurde neben anderen Kohlsorten schon von
den Römern als gesundes und schmackhaftes Gemüse geschätzt. Wie aus den Kochbüchern der
Renaissance hervorgeht, verwendete man ihn zu dieser Zeit besonders häufig als dekorative Salatzutat.
Dies ist ein Rezept für ein Wintergericht, das traditionell zur Schlachtzeit zubereitet und in Madrid auch
gerne zu Braten serviert wird.
Die Aussenblätter des Rotkohls entfernen und wegwerfen. Den Kopf vierteln, den Strunk herausschneiden
und den Rest in dünne Streifen schneiden.
In reichlich Salzwasser etwa 30 bis 45 Minuten kochen, bis der Kohl weich ist, aber noch Biss hat.
Abtropfen lassen und in eine Kasserolle füllen.
Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Knoblauchzehen braten.
Herausnehmen und beiseite stellen. Die Pinienkerne im gleichen Öl rösten. Wenn sie braun werden, zum
Rotkohl geben.
Die Rosinen abtropfen lassen und ebenfalls zum Rotkohl geben.
Den gebratenen Knoblauch mit Pfefferkörnern und Nelke im Mörser zerreiben. 1 Esslöffel Wasser
unterrühren und die Mischung über den Kohl geben. Etwas Salz und den Zimt hinzufügen. Die Zutaten
erhitzen und gut vermischen. Heiss servieren.