1. Das Mehl zusammen mit der Speisestärke oder dem Weizenpuder sowie dem Salz vermischen und in
eine Schüssel sieben. Eine Vertiefung in die Mitte drücken.
2. Die Hälfte des Wassers und nach Belieben das Öl (es machte den Teig geschmeidiger) in die Vertiefung
gießen. Das Mehl von außen nach innen einarbeiten, dabei nach und nach das restliche Wasser zufügen.
Den Teig kneten, bis er elastisch ist und sich glatt von der Hand löst.
3. Den Teig zur Kugel formen, in eine Schüssel legen und mit einem feuchten Küchentuch oder mit
Frischhaltefolie luftdicht abdecken.
Mindestens eine Stunde ruhen lassen.
4. Den Teig in 4 Stücke teilen. Die Teigstücke nacheinander auf einem bemehlten Tuch dünn zu
Rechtecken ausrollen. Teigstücke, die nicht bearbeitet werden, wieder mit dem feuchten Küchentuch
bedecken oder unter eine mit heißem Wasser ausgespülte Edelstahlschüssel legen, damit sie
geschmeidig bleiben.
5. Danach den Teig auf einem bemehlten Tuch so dünn wie möglich ausrollen. Anschließend mit beiden
Händen unter den Teig greifen und ihn von der Mitte her über die Handrücken hauchdünn ausziehen.
6. Die dickeren Ränder abschneiden. Das ausgezogene Teigblatt mit flüssiger Butter bestreichen, mit der
Füllung belegen und je nach Füllung bis zu einer Stunde bei 200 Grad backen.
Quelle: Klassische vegetarische Küche - "The Classic Vegetarian
Cookbook" / Rose Elliot / AT-Verlag / 1994 / ISBN: 3-85502-513-4