6 EL Berberitzen; verlesen und gewaschen, in Wasser
- eingeweicht
4 EL Gestiftelte Pistazien
Der Reis wird zunächst gründlich gewaschen und in einem Haarsieb abgetropft. Dann den Reis in einen
Topf mit kaltem, stark gesalzenen Wasser geben, so das dieser 5 cm mit Wasser bedeckt ist. Das Ganze
aufkochen und bei mittlerer Hitze 7 Minuten ziehen lassen. Wieder in ein Haarsieb schütten und nochmals
waschen.
Den Boden eines ausreichend großen Kochtopfs reichlich mit Öl und 1 El Butterschmalz bedecken und mit
Kartoffelscheiben mosaikartig auslegen. Die Kruste kann auch mit Safranjoghurt und Eigelb bereitet
werden. Anschließend den Reis zu einem lockeren Hügel aufschütten nicht fesdrücken!! - , mit einer Q
Tasse Wasser begießen und mit dem
Sil des Kochlöffels mehrere Kamine in den Reis bis zum Topfboden bohren. Den Topfdeckel mit einem
Küchentuch umwickeln und den Topf damit festverschließen. Jetzt wird der Reis für ca. 60 Minuten bei
kleiner Hitze gedämpft.
Zum Servieren den Reis auf die Servierplate häufen. Den knusprigen Bodenbelag, den thadig möglichst am
Stück herausleisen - dazu ggf.
den Topf für einige Minuten in kaltes Wasser stellen - und in große
Stücke brechen, die um den Reis garniert oder separat gereicht werden können. 8 El von den Reiskörnern
abnehmen, mit dem Safranwasser färben und über das Gericht streuen, ebenso wie die in 1 El
Butterschmalz angebratenen Berberitzen und die Pistazienstifte.
Mulla Nasruddin war auf dem Heimweg vom Markt - in der einen Hand
ein soeben gekauftes Stück Lammleber, in der anderen das Rezept für eine köstliche Leberpastete,
welches er von einem guten Freund erhalten hatte. Plötzlich schoss vom Himmel eine Krähe auf ihn
herunter, entriss ihm die Leber und flog davon. "Du blödes Tier" schrie der Mulla "Das Fleisch für sich ist ja
schon ganz gut aber ICH habe immer noch das Rezept!!"