Der Leberknödel ist eine Variante des Semmelknödels.
Man kann ihn in Salzwasser garen oder fritieren.
300 g Knödelbrot oder 7 altbackene Semmeln 150 ml warme Milch 2 Eier Salz frisch gemahlener Pfeffer
frisch geriebene Muskatnuß 1 große Zwiebel 1/2 Bund glatte Petersilie 2 TL getrockneter Majoran 1
EL Butter 300 g durchgedrehte frische Leber (davon nach Möglichkeit 100 g durch Milz ersetzen) zum
Fritieren:
500 g Butterschmalz Wenn es kein fertiges Knödelbrot gibt, 7 Semmeln vom Vortag in dünne Scheiben
schneiden, mit der warmen Milch übergießen und einen Deckel oder Teller fest aufdrücken. 15 Minuten
weichen lassen.
Eier, Salz, Pfeffer und Muskatnuß zugeben und einmal durchmischen. Die Zwiebel abziehen, die Petersilie
waschen und trockenschütteln. Beides fein hacken und mit dem Majoran in der Butter andünsten. Zum
Brotteig geben und gut durchkneten. Dann die Leber (und Milz) einarbeiten und die Masse noch etwas
ziehen lassen.
In einem weiten Topf reichlich Salzwasser aufkochen. Mit nassen Händen Knödel in Größe eines Eis
formen und einlegen. Das Wasser darf nicht sprudelnd kochen! Die Leberknödel im offenen Topf 25 Minuten
garziehen lassen, dabei mehrmals wenden.
Nährwerte pro Portion:
Kilokalorien 390 Kilojoule 1640 Eiweiß 26 Kohlehydrate 44 Fett 10 Ballaststoffe 2,0 Zum Fritieren aus der
rohen Masse Knödel in Walnußgröße formen und im heißen Butterschmalz etwa 10 Minuten backen, bis
sie knusprig braun sind. Auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Ob gekocht oder fritiert # Leberknödel schmecken am besten in einer kräftigen Rinderbouillon, mit reichlich
Schnittlauch bestreut.