Gemüse

Italiens beliebteste Gemüse 2/2



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Zutaten

  • - Aubergine, Brokkoli,
  • - Erbse, Kürbis, Mangold,
  • - Paprikaschote, Sellerie,
  • - Spargel, Spinat, Tomate,
  • - Zucchini, Zwiebel
  • Gemüse von A -z

    AUBERGINEN gibt es in länglich-ovaler Form oder als dicke runde Früchte. Letztere eignen sich besonders gut zum Füllen. Die Schale sollten Sie nicht entfernen, da sie für das Aroma sorgt. Damit das jeweilige Gericht nicht zu bitter schmeckt, empfiehlt es sich, Auberginen vor dem Kochen mit Salz zu bestreuen und 30 Minuten ziehen zu lassen. Mit der Flüssigkeit treten gleichzeitig die Bitterstoffe aus. Zudem saugt das Fruchtfleisch beim Braten nicht mehr so viel Fett auf.

    BROKKOLI ist der grüne, herzhafte Verwandte des Blumenkohls. Im Gegensatz zu diesem werden beim Brokkoli ausser den Röschen auch die Stiele mitgegessen. Damit sie dieselbe Garzeit wie die Röschen haben, sollten Sie die Stiele dünn abschälen und kreuzweise einschneiden.

    ERBSEN gibt es als Zucker- und Palerbsen. Zuckererbsen oder auch Kaiserschoten sind flache Hülsen, die mitsamt den kleinen, süssen Samenkernen gegessen werden. Palerbsen müssen vor der Zubereitung aus den Schoten gelöst (gepalt) werden. Erbsen sollten Sie nie roh essen, da sie Giftstoffe enthalten, die erst durch Erhitzen zerstört werden.

    KÜRBIS gibt es in verschiedenen Sorten von sehr unterschiedlicher Grösse. In Italien kommt er vor als Füllung von Ravioli oder Tortelli vor. Um den Kürbis zu verwenden, halbieren Sie ihn und entfernen die Kerne sowie die faserige Innenmasse.

    MANGOLD hat einen milden, leicht nussartigen Geschmack. Er wird meistens zum Füllen von Tortelloni benutzt. Dazu müssen Sie die Blätter entstielen, dünsten und pürieren. Wenn Sie keinen Mangold bekommen, können Sie statt dessen Blattspinat verwenden.

    PAPRIKASCHOTEN gehören zu den vitaminreichsten Gemüsesorten. Es gibt sie in Grün, Gelb, Orange und Rot. Vor der Verwendung werden sie der Länge nach halbiert, von den weissen Rippen und den Kernen befreit und gewaschen. Für die beliebte italienische Vorspeise Peperonata schmoren Sie Paprikaschoten mit Tomaten, Zwiebeln und Knoblauch in Olivenöl, bis die Masse dicklich ist. Peperonata können Sie heiss oder kalt servieren.

    SELLERIE verwenden die Italiener fast ausschliesslich in Form von Stauden- oder Bleichsellerie. Die Stiele werden einzeln gelöst, harte Fäden an der Aussenseite abgezogen. Mit seinem würzigen Geschmack ist der Sellerie unverzichtbarer Bestandteil der typischen italienischen Fleischsauce, wie sie beispielsweise zur Lasagne alla bolognese gehört.

    SPARGEL kommt in der italienischen Küche fast ausschliesslich als grüner Spargel vor. Diese Sorte wächst über der Erde und ist kräftiger im Geschmack als weisser Spargel. Bei grünen Stangen brauchen Sie lediglich das untere Drittel zu schälen. Frischen Spargel können Sie an hellen und glatten Schnittflächen erkennen, die beim Eindrücken mit dem Fingernagel saftig bleiben.

    SPINAT wird in Italien gern als Vorspeise serviert. Dazu schmoren Sie wahlweise zarten, milden Frühlingsspinat oder dickeren, würzigen Winterspinat zusammen mit Knoblauch in Olivenöl, schmecken alles mit Zitronensaft ab und servieren das Gemüse lauwarm. Ungewöhnlich, aber sehr wohlschmeckend wird das Gericht, wenn Sie Sultaninen und Pinienkerne mitgaren. Dann sollten Sie auf den Zitronensaft verzichten.

    TOMATEN sind das A und 0 der italienischen Küche. Verwenden Sie für Saucen möglichst Flaschentomaten, da sie weniger Kerne besitzen. Für warme Gerichte sollten sie die Tomaten zudem stets häuten. Dazu legen Sie sie kurz in kochendes Wasser, nehmen sie wieder heraus, ziehen die Haut ab und entfernen die Kerne. Wenn Sie keine reifen, süssen Früchte bekommen können, greifen Sie am besten auf italienische, bereits geschälte Dosentomaten zurück, die Sie vor der weiteren Verwendung abtropfen lassen. Aromatische Tomaten erkennen Sie übrigens am Duft, nicht am Aussehen! ZUCCHINI die gurkenähnlichen, dunkelgrünen oder hell- und dunkelgrün gestreiften Früchte, brauchen Sie nicht zu schälen. Sie müssen lediglich Stiel- und Bluetenansatz entfernen.

    ZWIEBELN gehören in fast jede Pasta-Sauce. Die grossen Gemüsezwiebeln sind besonders mild, und auch rote Zwiebeln schmecken weniger intensiv als normale. Die kleinen Schalotten gelten wegen ihres feinen Aromas als edelste Zwiebelsorte. Wollen Sie die ebenfalls milden Lauch- oder Frühlingszwiebeln verwenden, müssen Sie zuvor die grünen, härteren Blätter und den Wurzelansatz entfernen.

    Das war's. Und tschüss;-)

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