Ob klein oder gross, süss oder herzhaft - Knödel und Klösse sind in
jeder deutschen Region bekannt und beliebt. Zahlreiche Rezepte für die kugelrunden Köstlichkeiten
beweisen, dass sie echte Spezialitäten der Landesküchen sind. Aus der Vielzahl der Knödelvarianten
haben wir uns die Kartoffelklösse herausgepickt und möchten Ihnen drei unterschiedliche
Zubereitungsmöglichkeiten präsentieren. Doch auch die Naschkatzen kommen nicht zu kurz, für sie haben
wir ein süsse Variante aus Quark ausgesucht.
Tipps: - Für Kartoffelknödel verwendet man am besten mehlig kochende
Kartoffelsorten. Sie zeichnen sich durch einen besonders hohen Stärkegehalt aus. - Verwendet man rohe
Kartoffeln für
Kartoffelknödel, so müssen die geriebenen Kartoffeln sehr gut ausgedrückt und das Wasser aufgefangen
werden. Das Wasser gibt man in eine Schüssel, lässt die Stärke absetzen, giesst dann das Wasser ab
und mischt die Stärke mit den rohen Kartoffeln. - Für
Quarkknödel verwendet man gut abgetropften Quark. - Knödel müssen
in reichlich Wasser gar ziehen. Sie müssen "schwimmen" und sollten sich nicht berühren. Am besten
geeignet zum Knödelkochen ist ein weiter, halbhoher Topf. - Die Kochzeit der Knödel muss auf deren
Grösse abgestimmt werden. Sie sind gar, wenn sie innen trocken und locker sind. - Es empfiehlt sich
immer erst einen Probeknödel zu
machen, um zu prüfen, ob sie zusammenhalten. - Knödel sollten
möglichst sofort serviert werden. Hält man sie zu lange warm, werden sie fest. - Übrige Knödel lassen sich
im Kühlschrank
kurzzeitig aufbewahren und in reichlich Wasser wieder erwärmen. Sie können aber auch in Scheiben
geschnitten in einer Pfanne angebraten werden.