Kartoffeln und Rüebli waschen und mit der Schale durch die Bircherraffel reiben (*). Durch ein Küchentuch
pressen, bis alle
Flüssigkeit draussen ist.
Mehl und Eier dazugeben und leicht mit Salz, Pfeffer und den gehackten Pfefferminzblättern würzen. Das
Ganze zu einer Masse vermischen, die kompakt wie ein Teig sein sollte.
Mit einem Löffel nussgrosse Portionen ausstechen und in eine Pfanne mit kochendem, grosszügig
gesalzenem Wasser geben.
Kochen, bis die Bällchen fest und knackig sind. (Falls sie im Wasser zerfallen, braucht die Masse mehr
Mehl; ist die Masse hingegen zu trocken, kann man mit etwas Milch nachhelfen.) In eine im Ofen
vorgewärmte Form geben, mit Käse bestreuen und bei 100 Grad warm stellen.
Den Knoblauch in feine Scheiben schneiden und in Butter anbraten, bis er glasig, aber noch nicht braun
ist. Vor dem Servieren über die Gnocs geben.
(*) Linard Bardill: "[...], dass für die Gnocs die rohen Kartoffeln
mit der Bircherraffel gerieben werden müssen. 'Die Röstiraffel ist zu grob, damit würden sie nicht genügend
saften', betont er.
Hinterher werden sie mit den Eiern und dem Mehl vermischt, bis die Masse so dick ist, dass sie 'in Fetzen
von der Kelle fällt'.[...]" (**) Linar Bardill: "[...] will vor der Zubereitung der Gnocs einen
Probelauf durchführen. Einen Löffel der Masse ins siedende Wasser geben, beobachten, was passiert, und
nötigenfalls die Mixtur optimieren. [...]"