Wahrscheinlich müssen Sie den Oktopus bei Ihrem Fischhändler bestellen. Es lohnt sich! Er ist nicht sehr
teuer und schmeckt einfach umwerfend gut, wenn man ihn nach folgendem ligurischen Rezept zubereitet.
Übrigens verträgt Oktopus keine Tiefkühlkälte: Er
wird zäh und nie wieder zart, wenn er einmal gefroren war.
Den Oktopus in aufwallendes Salzwasser gleiten lassen, Lorbeerblätter und Pfefferkörner hinzufügen, fünf
Minuten leise ziehen lassen, dann den Topf vom Feuer ziehen. Den Oktopus in der langsam
nachlassenden Hitze abkühlen lassen. Inzwischen die Kartoffeln gar kochen.
Zum Servieren die Kartoffeln kochen, noch warm pellen und in Scheiben schneiden. Den Oktopus in
zentimeterlange Stücke schneiden, dabei das Maul im Zentrum der acht Beine sowie die Augen am
unteren Ende des Kopfes entfernen.
Die Zwiebel sehr fein würfeln. Alles mit viel fein gehackter Petersilie in eine Schüssel füllen. Mit grobem
Salz bestreuen, Pfeffer, reichlich Zitronensaft und abgeriebene Zitronenschale hinzufügen und mit Olivenöl
umwenden. Behutsam mischen. In einer grossen Schüssel auf den Tisch stellen.