Wir behaupten einfach keck: Es sind die besten der Welt. Sie zergehen
auf der Zunge und sind so mürbe, dass man ganz verbluefft ist, wenn man zum ersten Mal eins davon in
den Mund steckt. Das Geheimnis: kein
Ei! Das macht die Verarbeitung des Teigs vielleicht ein bisschen schwieriger, aber es lohnt sich! Mehl,
Zucker, Vanillezucker, Mandelmehl und Butter mit kühlen Händen zu einem geschmeidigen Teig kneten. Zu
Rollen formen, die etwa 3 Zentimeter Durchmesser haben. Kalt stellen, bis der Teig fest geworden, aber
noch formbar ist. 1 Zentimeter starke Scheiben abschneiden und Hörnchen daraus formen. Auf Bleche
setzen, bei 160 Grad Celsius (Heissluft) etwa 18 bis 20 Minuten backen, die Kipferl sollen blass bleiben.
Noch heiss in vanillisiertem Puderzucker wälzen, bis sie dick davon überzogen sind. Achtung: Die Kipferl
sind sehr empfindlich und
brechen leicht. Gut auskühlen lassen. Dann in Blechdosen verstauen, damit sie knusprig und mürbe
bleiben.
Tipp: Vanilleschoten sind teuer, deshalb sollte man sie mehrfach
nutzen. Wenn man das Mark aus dem Inneren herausgekratzt hat, steckt noch immer eine Menge Duft
und Aroma darin. Deshalb nicht wegwerfen, sondern zusammen mit Zucker in ein Glas oder eine gut
schliessende Dose füllen. Übrigens kann man auch die in Stücke geschnittene ganze Schote mit Zucker
fein mixen, um Vanillezucker herzustellen! Vergleichen Sie hierzu auch:
http://www.wdr.de/tv/service/kostprobe/inhalt/20051107/b_4.phtml
Aromazucker und Gewürzsalz Servicezeit: Kostprobe vom 7. November
2005 http://www.wdr.de/tv/service/essen/inhalt/20051125/b_5.phtml