1) EIER: Fehlt bei Rühr- oder Hefeteig ein Ei, kann es durch Wasser
oder Milch ersetzt werden. Biskuit oder Brandteig aber gelingen nur mit der genauen Eimenge.
2) ZUCKER: Bei Hefe darf Zucker durch Süssstoff ersetzt werden. Er
muss aber lange gehen - die Hefe benötigt Zeit, um die Stärke des
Mehls in Zucker umzuwandeln.
3) TEMPERATUR: Für Rührkuchen müssen alle Zutaten Zimmertemperatur
haben, für Mürbeteig dagegen sollten sie gut gekühlt sein.
4) HEFE: 1 Würfel (42g) frische Hefe reicht für 500g Mehl.
Fettarmer Teig braucht nur 20-30g, fetter Teig bis 50g Hefe.
5) GUT GERÜHRT: Hefeteig in der Küchenmaschine höchstens 5 Min.
rühren, Rührteig drei Minuten. Mürbeteig nur solange, bis der Teig zusammenhält.
6) FORMEN FETTEN: Weiches Fett - niemals Öl - aufpinseln. Form
kaltstellen - das Fett erstarrt und vereinfacht das Stürzen.
7) BÖDEN SCHNEIDEN: Das klappt prima mit Zwirn: Faden in gewünschte
Höhe um den Boden legen, die Enden gegeneinanderziehen.
8) SAHNE SPRITZEN: Mit Instant-Kartoffelbrei üben. So bekommt man ein
Gefühl für den richtigen Druck.
9) AUSLÖSEN: Kuchen drei Min. in der Form ruhenlassen. Eine
Luftschicht zwischen Kuchen und Form entsteht, erleichter das Lösen.
10) GARPROBE: Mehrmals ein Hölzchen einstechen. Bleibt kein Teig
kleben, ist der Kuchen gar.