Wussten Sie, dass Bananen mehrere Schokoladnseiten haben? Sie machen nicht nur fit und schön,
sondern sorgen auch für Wohlgefühl und gute Laune. Was alles in ihnen steckt, warum B. so gesund sind,
weshalb sie krumm aufwachsen und noch vieles mehr erfahren Sie hier.
Ob Formel-1-Fahrer, Fussball-Stars, Golf-Profies oder Tennis-Asse:
alle schwören auf Bananen. Aus gutem Grund, denn die kleinen Kraftpakete bieten einen handlich
verpackten Fitness-Mix, der nicht
nur auf schnellstem Wege Energie spendet, sondern auch gute Laune mcht.
Warum Bananen fit machen:
Bananen enthalten eine ideale Mischung aus Kohlenhydraten und Fitness-Mineralstoffen wie Kalium und
Magnesium. Die Kohlenhydrate
sind es, die unseren Körper rasch mit neuer und langfristig wirksamer Energie versorgen. Kalium aktiviert
Enzyme, hält die Muskeln geschmeidig und reguliert den Wasserhaushalt. Und das Magnesium sorgt als
Bestandteil vieler Enzyme für ein reibungsloses Zusammenspiel von Nerven und Muskeln und verhindert
Muskelkrämpfe.
Wie Bananen aufmuntern:
Wohlbefinden und Ausgeglichenheit werden von unserem Gehirn bestimmt, dessen Kommandos von
mehreren Stoffen beeinflusst werden, die in unserer Nahrung vorhanden sind. Entscheidend sind die
sogenannten Nervenueberträger-Stoffe, die sich aus Bestnadteilen unserer
Lebensmittel bilden und die Signale des Gehirns an den Körper vermitteln. Wer Bananen isst, bringt den
Botschafter-Stoff Serotonin,
der für Stimmung sorgt, auf Trab. Wie das funktioniert? Es sind die klasse Kohlenhydrate wie sie in
Bananen stecken, die über ein kompliziertes Wechselspiel mit Aminosäuren im Gehirn die Produktion von
Serotonin fördern. Das bringt einen zwar nicht zum Himmehochjauchzen, aber es dämpft Unlustgefühle und
macht offen für Glückschancen.
Warum Bananen so gesund sind:
Die Gelben enthalten einen ausgewogenen Mix aus Mineralstoffen wie Eisen, Fluor, Kalium, Kupfer und
Magnesium und einies an Vitaminen:
V-Vitamine und Beta-Carotin. Und nich zu vergessen Vitamin C und
Vitamin E, die mit gemeinsamen Kräften bestimmten Krebsarten vorbeugen können. Selbst das richtige
Eiweiss steckt in Bananen:
Alle acht lebenswichtigen Aminosäuren, jene Eiweissbausteine, die unser Körper nicht selbst herstellen
kann. Zudem sind Bananen gut für ein eSchönheitskur von innen. Sie liefern die Vitamine für Haut und Haar
und Folsäure für den nachwuchs von Hautzellen und die Blutbildung. Ob für Junioren oder Senioren:
Bananen sind einfach
urgesund. Was Wunder, dass Ärzte besonders Senioren empfehlen, regelmässig Bananen zu essen. Denn
die Gelben sind ideale Lieferanten für Energie, Mineralstoffe und Vitamine. Sie belasten den Magen nicht
und sorgen zu guter Letzt auch noch für eine reibungslose Verdauung.
Warum Bananen bei "drückenden" Problemen helfen:
Das Vorurteil, dass Bananen "stopfen", haben Wissenschaftler eindeutig widerlegt. Im Gegenteil: Nach
vielen Untersuchungen konnte man
beweisen, dass B. geradezu als natürliches Verdauungsregulativ wirken. Denn B. enthalten eine ganze
Menge von verdauungsfördernden Ballaststoffen, aber auch relativ viel Pektin. Das ist ein Ballaststoff, der
für eine Zunahme des Darminhalts sorgt. Deshalb wirken B. auch bei Durchfallerkrankungen günstig. B.
können also beides: Sie helfen einer Verstopfung vorzubeugen und wurken günstig
bei Durchfall.
Warum Bananen grün geerntet werden:
Alle Obstbananen müssen grün eerntet werden, denn an der Pflanze können sie sich nicht zur Genussreife
entwickeln. Deshalb essen auch Einheimische ihre B. nicht direkt von der Staude, sondern lassen sie an
einem külen Ort ausreifen. Denn erst wenn durch die Ernte die Nährstoffzufuhr aus der Pflanze
unterbrochen ist, kann im Fruchtfleisch ein natürlicher Prozess beginnen, bei dem die Stärke in den B. in
Zucker umgeweandelt wird.
Wann Bananen am besten schmecken:
Bei der Ernte ist die Bananenschale grün und die Frucht ungeniessbar, weil die B. in diesem Stadium etwa
zwanzig Prozent Stärke und nur ein Prozent Zucker enthält. Doch je reifer eine B.
nach der Ernte wird, um so mehr verändert sich die Schalenfarbe ins Gelbe und das Innenleben zum
Positiven: Bei voller Reife, bei gelber
Schale mit braunen Pünktchen enthält sie etwa 20% Zucker und nur 1% Stärke. In diesem Stadium hat sie
dann auch ihr typisches Aroma entwickelt. Und obwohl sich die Stärke jetzt fast restlos in Zucker
verwandelt hat, ist der kaloriengehalt der gleiche wie vorher.