Eine Einladung zum Brunch ist ein gelungener Auftakt zum Tag. Vor allem wenn die ersten Strahlen der
wärmenden Frühlingssonne das Frühstück begleiten. Also, nichts wie zum Telefon und liebe Freunde
eingeladen. Denn schon am späten Nachmittags wird es wieder kühler! Mit einfachen Mitteln und viel Farbe
verwandelt Sie Ihre Terrasse in einem Bluetengarten.
Dekoration Der Tisch - die Idee: Zart- bis taubenblau sind absolute "In-Farben".
Kombinieren Sie sie mit Pastelltönen von pink bis gelb, das passt wunderbar zu Morgen- bzw. Tageslicht.
Die Tischdecke ist zartblau.
Beim Geschirr ist Mix angesagt: super preiswerte Teller in blaüm
Steingut werden mit bunten Tassen einfach gemischt.
Wachsblumen - zart und zerbrechlich: Frühlingsblumen wie Tulpen und
Osterglocken bekommen einen zarten Mantel aus Wachs. Die Blumen werden in flüssiges, 60 Grad
warmes Paraffin (aus der Apotheke) oder Wachs (Bastelladen) getaucht. Paraffin bildet eine dickere
Schicht um die Blueten, Wachs eine dünnere, die jedoch nicht so lange hält.
Anschliessend erstarren lassen. Die Blumen halten sich so etwa einen Monat. Sie werden dabei heller und
bleichen aus.
Stilvolles Blueten-Arrangement: Wachsblueten machen sich wunderbar auf
Etageren oder in einem Mooskranz. Für den Tisch sieht es wunderhübsch aus, die Blueten in hohe
Schnapsgläser zu setzen und mit Perlendraht zu verzieren. Oder sie spiessen die Blueten auf einen
Quittungs-Pin (Bürobedarf).
Blueten-Baldachin spart Platz: Statt Blumenstrauss gibt es zarte
Baldachine aus Drahtgitter, die mit Ginster und Schleierkraut durchflochten sind. Daran hängen
Wachsblumen an Pastelldraht. Das lässt auf dem Büffet Platz für die Gerichte.
Ginsterringe: Kerzen kommen in den kleinen Ginsternestern bestens zur
Geltung. Dazu die Ginster mit Hilfe von Pastelldraht (Bastelladen) umwickeln und dabei zu einem Kranz
biegen - schmal für Leuchterkerzen
(dann brauchen Sie eine Tropfschutz aus Glas), weit für Stumpenkerzen. Der Ginsterkranz lässt sich auch
gut trocknen.
TIPP: Drei supereinfache Servietten-Ideen: Für diese Falttechniken
eignen sich feste, dicke Papierservietten. Je nach Falttechnik sollten Sie grafische oder ornamentale
Muster wählen. Kräftige Farben setzen auf Kontraste, zarte eignen sich für Ton-in-Ton
Gestaltung. 1. Himmel und Hölle: "Himmel und Hölle" zu falten ist
ein Kinderspiel und für graphisch gestaltete Servietten geradezu ideal. Sie können gleich das Frühstücksei
darin unterbringen -
oder ein andere feine Überraschung. 2. Griffbereit: Besteck in der
Serviette (Alternative fürs Büffet). Feste Servietten lassen sich in der vollen Grösse als Schleife um Messer
und Gabel knoten. Das ist bei einer grösseren Gästeschar praktisch und platzsparend. 3.
Servietten-Rosette: Ein schön gedecktes Frühstückstablett macht
Stimmung. Die hübsche Serviettenrossette ist schnell gemacht: Dazu
Frühlingsservietten mit einem Tulpenmotiv aus der Packung nehmen und halb aufklappen. Von der
schmalen Seite her die Servietten in Ziehharmonikaform falten. In der Mitte zusammendrücken und mit
Seidenbändern zusammenbinden.
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