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Dal ein Hauch von Indien



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INFO ÜBER DAL

Ein Hauch von Indien mit exotischen Gewürzen und der vielseitigen Hülsenfrucht Dal Dal -da fragen sich die meisten, "was ist denn das?" Das aus dem Indischen stammende Wort "Dal", mit langem "a" gesprochen, bedeutet "gespaltenes Korn" und bezeichnet verschiedene Hülsenfruchtsorten. Als Dal werden in Indien aber nicht nur allgemein diese Hülsenfrüchte bezeichnet, sondern auch alle Gerichte daraus.

Dal ist also mit den bei uns beheimateten Hülsenfrüchten, wie Linsen, Erbsen und Bohnen, zu vergleichen. Es hat einen ausgesprochen hohen Nährwert, ist leicht zu kochen und vielseitig verwendbar. Heutzutage kommt Dal aus asiatischen Anbaugebieten und hat dort wohl auch seinen Ursprung.

In der ausgewogenen vegetarischen Küche wird Dal zu den Grundnahrungsmit- teln gezählt. Durch den hohen Gehalt an Eisen und B-Vitaminen ist Dal sehr gesund, und durch den hohen Gehalt an Proteinen (=Eiweiss), kann Dal eine wichtige Proteinquelle darstellen. Daher ist Dal für Vegetarier und besonders für Veganer, die auf jegliches tierisches Eiweiss verzichten, besonders interessant. Eine optimale Verwertung der Proteine ist aber nur in Kombination mit anderen proteinhaltigen Lebensmitteln möglich. Das ist übrigens bei fast allen proteinhaltigen Lebensmitteln der Fall. Erst in Kombination mit verschiedenen Lebensmitteln wird eine optimale Zufuhr der für den Menschen lebensnotwendigen Aminosäuren (das sind die einzelnen Bausteine der Proteine) erzielt. Deshalb sollten Dalgerichte immer zusammen mit Milchprodukten, wie zum Beispiel Joghurt und Buttermilch, oder mit Reis oder Brot gereicht werden. Diese harmonische Kombination wird nicht nur ein delikates Menü ergeben, sondern auch eine vollwertige und energiereiche Mahlzeit.

Die Vielfalt von Dalgerichten ist so reich, dass Sie jeden Tag ein neues Gericht kochen könnten, und das für Wochen, ohne dass sich ein Rezept wiederholen würde. Aus Dal können flüssige Suppen oder dicke Pürees, Sossen, Schmorgerichte, frittierte Snacks, knusprige Pfannkuchen und Sprossensalate gezaubert werden. Dalgerichte gibt es passend zu jeder Tageszeit, vom Frühstück bis zum Abendessen. Dalgerichte können aber auch entsprechend der Jahreszeit ausgewählt werden; warm und herzhaft im Winter, leicht und erfrischend im Sommer.

Auf die richtige Zubereitung der Dalgerichte kommt es jedoch an. Die verwendeten Gewürze machen ein Dalgericht leicht verdaulich und heben die blähenden Eigenschaften, wie sie nun mal alle Hülsenfrüchte haben, auf. Frischer Ingwer für die Verdauung, Gelbwurz (Tumerik) und Asafötida werden daher fast immer bei der Zubereitung verwendet.

Die verschiedenen Dalsorten sind geschält oder ungeschält, ganz oder halbiert und teilweise auch als Mehl verarbeitet, erhältlich. Dal, geschält und halbiert, hat eine kürzere Garzeit als Dal mit Schale. Dalsorten, die nicht zerkleinert wurden, müssen je nach Sorte vor der Weiterverarbeitung eingeweicht oder länger gekocht werden.

Die verschiedenen Dalsorten und die dazu am besten passenden Spezial-Gewürze sind in asiatischen Lebensmittelgeschäften zu bekommen. Falls Sie keines in Ihrer Nähe finden, können Sie sich sämtliche Zutaten auch durch den unten aufgeführten Versand zuschicken lassen. Am einfachsten ist es, wenn Sie vorher telefonisch oder schriftlich die Preis- und Bestelliste anfordern.

Bezugsquelle: GOVINDA - Versand, Postfach 105764, 69047 Heidelberg, :Tel.:0622 - 64157, Fax: 06221 - 12788

Das sind die wichtigsten Dal-Sorten auf einen Blick: 1) Toor Dal, 2) Moong Dal, ungeschält und halbiert, Moong Dal ungeschält und ganz, Moong Dal geschält und halbiert 3) Kidney-Bohnen, 4) Butter-Bohnen, 5) Schwarzaugen-Bohnen, 6) Urid Dal (auch Urad Dal genannt), geschält 7) Masoor Dal, 8) Wachtel-Bohnen, , ganz und ungeschält 9) Kleine weisse Bohnen, 10) Kichererbsen, 11) Channa Dal.

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